ANTON BRUCKNER

(1824 - 1896)

Bruckner-Symposionsberichte

MV 301–310 im Format 21 x 21, ab MV 311 im Format 17 x 24, brosch.
 

Die Internationalen Bruckner-Symposien wurden 1980 – 1998 jährlich in Linz abgehalten, seit 2000 finden sie alle zwei Jahre statt. Thematisch steht dabei jeweils ein Schwerpunkt im Blickfeld, wobei seit Mitte der 1990er-Jahre eine zunehmend interdisziplinäre Ausrichtung erfolgt.
 

 

Bruckner-Symposion Linz 1980

Die Fassungen

hrsg. von Franz Grasberger (1981)

 

MV 301
112 Seiten im Format 21 x 21
ISBN 978-3-902681-05-8

vergriffen

 

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Bei einer Beschäftigung mit Bruckners Symphonien sprach man bis vor kurzem von Originalfassung, Urfassung, Erstdruckfassung, von Original und Bearbeitung, vom „echten” Bruckner, von einer Endfassung, einer Fassung letzter Hand oder von „Arbeits-Zuständen” zum Unterschied von „Fassungen”. Die Beiträge dieses Bandes befassen sich mit Klarstellungen und Definitionen der verschiedenen Fassungen von Bruckners Symphonien.

 

Franz Grasberger
Einleitung
 
Manfred Wagner
Bruckners Sinfonie-Fassungen - grundsätzlich referiert
 
Cornelis Van Zwol
Bruckners Vierte Symphonie: nur eine "Romantische"
 
Franz Grasberger
Selbstkritik, Überzeugung und Beeinflussung. Zum Problem der Fassungen bei Anton Bruckner
 
Paul-Gilbert Langevin
Wie Bruckners Symphonien vor das Publikum treten sollten oder: Das Suchen nach der Idealfassung
 
Constantin Floros
Die Fassungen der Achten Symphonie von Anton Bruckner
 
Rudolf Stephan
Zu Anton Bruckners Dritter Symphonie
 
Harry Halbreich
Bruckners Dritte Symphonie und ihre Fassungen
 
Wolfgang Boetticher
Zum "romantischen" Schaffensprozeß Anton Bruckners
 
Rudolf Stephan
Anton Bruckner: Dritte Symphonie d-Moll, erste und dritte Fassung, in Ausschnitten einander gegenübergestellt
 
Manfred Wagner
Bruckner-Kompositionen im synthetischen Schichtverfahren oder: Die Frage nach der akustisch alternativen Fassung
 

Bruckner-Symposion Linz 1981

Die österreichische Symphonie nach Anton Bruckner

hrsg. von Othmar Wessely (1983)

 

MV 302
102 Seiten im Format 21 x 21
ISBN 978-3-902681-06-5

 

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Namhafte Musikwissenschaftler und Komponisten gehen in ihren Beiträgen der Frage nach, wie es dazu kam, dass die Symphonie in Österreich zu einem bestimmten Zeitpunkt ihren Anfang nahm, sich über zwei Jahrhunderte zu einem Kulminationspunkt entwickelte und dann in eine scheinbar „ungewisse” Zukunft ging.

 

 

Gottfried Von Einem
Die Symphonie nach Anton Bruckner. Vom Standpunkt des Komponisten
 
Franz Grasberger
Zur Frage einer österreichischen Linie in der Symphonik
 
Alfred Uhl
Selbstdarstellung
 
Constantin Floros
Bruckner und Mahler. Gemeinsamkeiten und Unterschiede
 
Helmut Eder
Selbstdarstellung
 
Karl Haidmayer
Selbstdarstellung
 
Rudolf Stephan
Über den Einfluß, den Anton Bruckner ausgeübt hat
 
Robert Schollum
Selbstdarstellung
 
Kurt Rapf
Selbstdarstellung
 
Marcel Rubin
Sind Symphonien noch erlaubt?
 
Kurt Schwertsik
Überlegungen, meine symphonischen Arbeiten betreffend
 
Raimund Weissensteiner
Selbstdarstellung
 
Fridolin Dallinger
Selbstdarstellung
 
Robert Schollum
Symphonie - Umkreisungen eines Themas mit Ausblicken auf unsere Zeit
 

Bruckner-Symposion Linz 1982

Bruckner-Interpretation

hrsg. von Othmar Wessely (1983)

 

MV 303
122 Seiten im Format 21 x 21
ISBN 978-3-902681-07-2

 

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Die Beiträge befassen sich mit der Realisierung von Bruckners Schaffen durch die gegenwärtige Bruckner-Interpretation, ihren Voraussetzungen und ihrer Rezeption durch die Publizistik.

 

Othmar Wessely
Gedanken zur theoretischen und praktischen Interpretation
 
Helmuth Froschauer
Bekenntnis zu Anton Bruckner
 
Daniel Barenboim
Mystische Erfahrung
 
Hans-Hubert Schönzeler
Der Dirigent und die Fassungen
 
Kurt Blaukopf
Raumakustik, Klangkonzept und Aufführungspraxis
 
Cornelis Van Zwol
Bruckners Achte Symphonie - Ende und neuer Anfang. Ihre Fassungen, Ausgaben, Kürzungen, Aufnahmen und Interpretationen
 
Kurt Wöss
Orchestertechnische Probleme
 
Manfred Wagner
Versuch einer Interpretation - Bruckners Fünfte auf Schallplatte
 
Franz Endler
Bruckner-Berichterstattung seit 1960
 
René Molling
Die Bruckner-Interpretation auf Schallplatte
 
Harry Halbreich
Bruckners Sechste: kein Stiefkind mehr
 
Constantin Floros
Historische Phasen der Bruckner-Interpretation
 
Rudolf Stephan
Mahlers Bruckner-Interpretation
 

Bruckner-Symposion Linz 1983

Johannes Brahms und Anton Bruckner

hrsg. von Othmar Wessely (1985)

 

MV 304
250 Seiten im Format 21 x 21
ISBN 978-3-902681-08-9

 

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Einer weit verbreiteten Meinung nach standen einander Johannes Brahms und Anton Bruckner mit ihrem Schaffen jahrzehntelang als unvereinbare Pole gegenüber, die das Musikleben der Stadt Wien entscheidend prägten. Die Beiträge dieses Bandes gehen der Frage nach, wie weit diese Kontraposition gerechtfertigt ist und nicht nur der Phantasie eifriger „Brucknerianer” oder „Brahminen” entsprang.

 

Peter Urbanitsch
Der zeitgeschichtliche Hintergrund
 
Friedrich C. Heller
Der Musiker in seiner gesellschaftlichen Stellung in Wien in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Am Beispiel Brahms und Bruckner
 
Josef Lenzenweger
Österreichischer Katholizismus in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts
 
Peter F. Barton
Protestantismus in Wien in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
 
Elisabeth Maier
Brahms und Bruckner. Ihr Ausbildungsgang
 
Othmar Wessely
Johannes Brahms und Anton Bruckner als Interpreten
 
Imogen Fellinger
Brahms' und Bruckners Verhältnis zu ihren Interpreten
 
Othmar Wessely
Anton Bruckner als Briefschreiber
 
Rudolf Flotzinger
Brahms als Briefschreiber
 
Theophil Antonicek
Aus dem gemeinsamen Freundeskreis
 
Uwe Harten
Max Kalbeck
 
Ingrid Fuchs
Aspekte der Instrumentation der Symphonien Brahms und Bruckners
 
Constantin Floros
Zur Gegensätzlichkeit der Symphonik Brahms' und Bruckners
 
Winfried Kirsch
Das Scherzo bei Brahms und Bruckner
 
Siegfried Kross
Brahms und Bruckner. Über Zusammenhänge von Themenstruktur und Form
 
Wilhelm Seidel
Das Streichquintett in F-Dur im Œuvre von Anton Bruckner und Johannes Brahms
 
Otto Biba
Brahms, Bruckner und die Orgel
 
Hans-Dieter Klein
Ästhetische Strömungen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
 
Gerold Wolfgang Gruber
Brahms und Bruckner in der zeitgenössischen Wiener Musikkritik
 
Helmut Kowar
Johannes Brahms und sein Freundeskreis
 
Gerda Lechleitner
Der Brahms-Zylinder - Kuriosität oder musikalisches Vermächtnis
 

Bruckner-Symposion Linz 1984

Bruckner, Wagner und die Neudeutschen in Österreich

hrsg. von Othmar Wessely (1986)

 

MV 305
192 Seiten im Format 21 x 21
ISBN 978-3-902681-09-6

 

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Es war ein Ziel dieses Symposions, darüber Klarheit zu schaffen, ob die Zuordnung Bruckners zur „Neudeutschen Schule” zu Recht besteht,- oder ob nicht eher die „Neudeutsche Schule” und die österreichische Spätromantik Gegensätze sind, die lediglich im Äußerlichen Zusammenhänge zeigen.

 

Michael Karbaum
Wandlungen des Wagner-Bildes zwischen 1920 und 1970
 
Franz Kadrnoska
Bruckner, Wagner, die Neudeutschen und die „österreichische Literatur" zwischen Mythos und Aufklärung
 
Othmar Wessely
Bruckner, Wagner und die Neudeutschen in Linz
 
Ingrid Schubert
Bruckner, Wagner und die Neudeutschen in Graz. Die Rezeption ihrer Werke im Spiegel der Grazer Presse zwischen 1850 und 1900
 
Rudolf Stephan
Bruckner - Wagner
 
Eva Diettrich
Die Neudeutschen im Spiegel der Wiener katholischen Presse
 
Theophil Antonicek
Wagner, Bruckner und die Wiener Musikwissenschaft
 
Helmut Kowar
Vereine für die Neudeutschen in Wien
 
Imogen Fellinger
Anton Bruckner und Hugo Wolf: ein kompositorischer Vergleich
 
Susanna Grossmann-Vendrey
Bayreuth und Österreich
 
Ingrid Fuchs
Klingt Bruckner „wagnerisch"? Eine Studie zum orchestralen Klangbild Bruckners und Wagners
 
Gerda Lechleitner
Bruckner - Wagner - ein meßbarer Unterschied. Betrachtungen zur Instrumentation in Melodie und Begleitung
 
Gerhard J. Winkler
Anton Bruckner - ein Neudeutscher? Gedanken zum Verhältnis zwischen Symphonie und symphonischer Dichtung
 
Manfred Angerer
Naturbilder bei Liszt und Wagner
 
Siegfried Mauser
Neudeutsche und deutsche Veristen
 
Constantin Floros
Bruckners Symphonik und die Musik Wagners
 
Hans-Dieter Klein
Die Philosophie des Idealismus und die Neudeutschen
 
Wolfgang Suppan
Kienzl - Savenau
 
Rudolf Flotzinger
Bruckner - Hausegger - Wagner
 
 

Bruckner-Symposion Linz 1985

Anton Bruckner und die Kirchenmusik

hrsg. von Othmar Wessely (1988)

 

MV 306
192 Seiten im Format 21 x 21
ISBN 978-3-902681-10-2

vergriffen

 

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Bruckners Kirchenmusik, deren Traditionstiefe bis zur Stilwelt des späten 16. Jahrhunderts zurückreicht, macht die Beschäftigung mit diesem Schaffenszweig besonders interessant. Die Beiträge dieses Bandes befassen sich außerdem mit Bruckners kirchenmusikalischem Umfeld, welches bisher noch kaum erforscht war.

 

Josef Lenzenweger
Die Errichtung der Diözese Linz im Rahmen der kirchenpolitischen Maßnahmen Kaiser Josephs II.
 
Harry Slapnicka
Bischof Rudigier und die Kunst
 
Walter Krause
Neugotische Tendenzen in der Sakralkunst des österreichischen Historismus
 
Joachim F. Angerer
Bruckner und die klösterlichen Lebensformen seiner Zeit
 
Leopold M. Kantner
Kirchenmusikalische Strömungen bis Bruckner
 
Rudolf Flotzinger
Versuch einer Geschichte der Landmesse
 
Othmar Wessely
Oberösterreichische Totenlieder aus dem Umkreis des jungen Bruckner
 
Leopold Nowak
Anton Bruckners Kirchenmusik
 
Walburga Litschauer
Bruckner und die Wiener Kirchenmusiker
 
Sergio Martinotti
Bruckner sacro e la musica sacra in Italia
 
Elisabeth Maier
Der Choral in den Kirchenwerken Bruckners
 
Otto Biba
Der Cäcilianismus
 
Gerold Wolfgang Gruber
Die Credo-Kompositionen Anton Bruckners
 
Imogen Fellinger
Die drei Fassungen des „Christus factus est" in Bruckners kirchenmusikalischem Schaffen
 
Philipp Harnoncourt
Liturgie und Musik
 

Bruckner-Symposion Linz 1986

Bruckner, Liszt, Mahler und die Moderne

Redaktion: Renate Grasberger, Andrea Harrandt, Uwe Harten, Barbara Karl, Elisabeth Maier, Erich W. Partsch (1989)

 

MV 307
198 Seiten im Format 21 x 21
ISBN 978-3-902681-11-9

 

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Die Beiträge beleuchten Bruckners Verhältnis zur Umwelt und zu seinen Zeitgenossen, mit denen er in persönlichen Beziehungen stand. Bruckner, Liszt und Mahler können überdies als Geistesverwandte der am Fin de siècle stehenden Komponisten angesehen werden.

 

Henry Louis De La Grange
Mahler und Schönberg. Tradition und Revolution
 
Peter Urbanitsch
Wien - Prag - Budapest um die Jahrhundertwende. Sozialgeschichtliche, politische und kulturelle Aspekte
 
Moritz Csáky
Der wissenssoziologische Kontext der musikalischen Gedankenwelt Gustav Mahlers: Wien um 1900
 
Nikolaus Vielmetti
Das Judentum im zeitgenössischen Musikleben
 
Wolfgang Hofer
Melismatische Depeschen. Poetische Steingärten. Gustav Mahler und die Literatur
 
Othmar Wessely
Bruckner und Liszt
 
Gernot Gruber
Franz Liszts letzte Symphonische Dichtung „Von der Wiege bis zum Grabe"
 
Steffen Lieberwirth
Bruckner und Liszt im „Schutz- und Trutzbündnis" Leipziger Konzertvereine (Gedanken zur Spielplan-„Politik" Ende des 19. Jahrhunderts)
 
Siegfried Mauser
Melodische Strukturen im Spätwerk Franz Liszts
 
Eva Diettrich
Jenseits von Gefühl und Anschauung. Zum Musikbegriff des ausgehenden 19. Jahrhunderts in Wien
 
Constantin Floros
Von Mahlers Affinität zu Bruckner
 
Gerda Lechleitner
Die Rolle der Holzblasinstrumente in Scherzosätzen bei Bruckner und Mahler
 
Margareta Saary
Persönliches Erleben und ästhetische Sublimierung im Schaffen Gustav Mahlers. Leben und Tod bei Gustav Mahler
 
Peter Oswald
Gustav Mahler und die Avantgarde
 
Cornelis Van Zwol
Amsterdam: Gustav Mahlers zweite musikalische Heimat - Die Freundschaft mit Mengelberg und Diepenbrock
 
Rudolf Stephan
Bruckner und Liszt. Hat der Komponist Franz Liszt Bruckner beeinflusst?
 
Constantin Floros
Diskussionsbeitrag zum Thema Bruckner und Liszt
 
 

Bruckner-Symposion Linz 1987

Bruckner und die Musik der Romantik

Redaktion: Renate Grasberger, Andrea Harrandt, Uwe Harten, Barbara Karl, Elisabeth Maier, Erich W. Partsch (1989)

 

MV 308
198 Seiten im Format 21 x 21
ISBN 978-3-902681-12-6

 

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Bruckners Stellung innerhalb der Romantik lässt sich nicht eindeutig festlegen. Die interdisziplinär ausgerichteten Beiträge befassen sich außerdem mit verschiedenen Teilaspekten dieses vielschichtigen Bildes unserer abendländischen Kunstentwicklung.

 

Othmar Wessely
Romantik in der Musik (Kurzfassung)
 
Peter Gülke
Über die Zeitgenossenschaft Bruckners
 
Manfred Wagner
Was ist an Bruckner romantisch?
 
Walter Krause
Kunsthistorische Marginalien zur Spätromantik
 
Elisabeth Lebensaft
Emigrierte Romantik. Wien als Schauplatz einer literarischen Bewegung
 
Akio Mayeda
Schumann und Bruckner. Aspekte der symphonischen Gegenwart
 
Dieter Härtwig
Romantische Elemente bei Weber und Spohr
 
Elisabeth Maier
Ignaz Dorns Charakteristische Symphonie „Labyrinth-Bilder"
 
Leopold M. Kantner
Anton Bruckners Kirchenmusik - Franz Liszts Kirchenmusik. Ein Vergleich
 
István Kecskeméti
Liszt und Goldmark im „Ausstellungsalbum ungarischer Tondichter, 1885"
 
Andrea Harrandt
Bruckner und das bürgerliche Musiziergut seiner Jugendzeit
 
Walburga Litschauer
Bruckner und das romantische Klavierstück
 
Helga Thiel / Gerda Lechleitner / Walter Deutsch
Anton Bruckner - sein soziokulturelles Umfeld, seine musikalische Umwelt
 
Anhang:
Walter Deutsch
Eine Ländlersammlung aus Windhaag
 
Walther Dürr
Das romantische Lied
 
Ludwig Stoffels
Romantische Aspekte von Klang und Raum bei Schubert und Bruckner
 
 

Bruckner-Symposion Linz 1988

Anton Bruckner als Schüler und Lehrer

hrsg. von Othmar Wessely in Zusammenarbeit mit Andrea Harrandt, Elisabeth Maier und Uwe Harten (1992)

 

MV 309
206 Seiten im Format 21 x 21
ISBN 978-3-900270-19-3

vergriffen

 

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Lernen und Lehren war für Anton Bruckner von derart großer Bedeutung, dass sein Lebensweg auf diesem Gebiet mit kaum einem anderen Großen der Musikgeschichte verglichen werden kann. Die Themenkreise der Beiträge behandeln sowohl Bruckners eigene musikalische Ausbildung als auch seine Tätigkeit als Lehrer und - stellvertretend für viele - einige bedeutende Persönlichkeiten.

 

Reinhard Kannonier
Lehrer sein in Oberösterreich zur Zeit Anton Bruckners - Versuch einer sozio-kulturellen Standortbestimmung
 
Othmar Wessely
Anton Bruckners Präparandenzeit
 
Franz Zamazal
Bruckner als Volksschullehrer
 
Elisabeth Maier
Bruckners oberösterreichische Lehrer
 
Rudolf Flotzinger
Zur Bedeutung des Selbststudiums in Bruckners musikalischer Ausbildung
 
Theophil Antonicek
Das Lehrer-Schüler-Verhältnis im 19. Jahrhundert
 
Jirí Vysloužil
Otto Kitzler in Brünn
 
Andrea Harrandt
Harmonielehreunterricht bei Bruckner - Zu zwei neuaufgefundenen Vorlesungsmitschriften
 
Erwin Horn
Die Partituren Anton Bruckners im Theorieunterricht - heute
 
Gerlinde Haas
Bruckners Theorieschülerinnen
 
Renate Flich
Erziehungswesen und Bildungsmöglichkeiten für Mädchen und Frauen zur Zeit Bruckners
 
Elisabeth Hilscher
Bruckner als Gelehrter - Bruckner als Geehrter. Der Akademische Gesangverein als studentische Verehrergemeinde Bruckners
Hubert Reitterer:  Anton Bruckner und Alois Höfler. Zwei Universitätslehrer
 
Martin Eybl
Grandiose Isolierzellen und rasselnde Fugenmechanik - Zu Schenkers Kritik an seinem Lehrer Bruckner
 
Friedrich C. Heller
Anton Bruckner im Schul- und Jugendbuch
 
Bo Marschner
Anton Bruckner als geistiger Lehrer
 
Mathias Hansen
Anton Bruckner - Gustav Mahler. Verbindendes und Trennendes
 
Constantin Floros
Zu Bruckners frühem symphonischen Schaffen
 

Bruckner-Symposion Linz 1989

Orchestermusik im 19. Jahrhundert

hrsg. von Othmar Wessely in Zusammenarbeit mit Andrea Harrandt, Elisabeth Maier und Uwe Harten (1992)

 

MV 310
200 Seiten im Format 21 x 21
ISBN 978-3-900270-20-9

 

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In der Entwicklung der Orchestermusik im 19. Jahrhundert nimmt das symphonische Schaffen Anton Bruckners einen besonderen Platz ein. Die Themen der Beiträge reichen von philosophischen und begriffsgeschichtlichen Voraussetzungen über die Gattungen der Orchestermusik und die Charakterisierung einzelner Persönlichkeiten bis zu Anton Bruckner, der sich ja selbst als „Symphoniker” bezeichnete.

 

Eveline A. Nikkels
Der Einfluß der Rousseauschen Philosophie auf die Orchestermusik des 19. Jahrhunderts
 
Manfred Angerer
Theorie und Ästhetik der Symphonie im 19. Jahrhundert. Wege der Begriffsgeschichte
 
Othmar Wessely
Über Instrumentationslehren des 19. Jahrhunderts
 
Ingrid Fuchs
Orchesterserenaden im Wiener Konzertleben der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
 
Wolfgang Kreuzhuber
Die Orgel und die Symphonie im 19. Jahrhundert am Beispiel der Dritten Symphonie in c-Moll, op. 78 von Camille Saint-Saëns
 
Bo Marschner
Nationales und Internationales in nordischen Symphonien des 19. Jahrhunderts
 
Jirí Vysloužil
Hanslicks „Für und Wider" Dvo?ák. Ein Diskurs zur Ästhetik der Orchestermusik im 19. Jahrhundert
 
Reinhold Thur
Die Verwendung volkstümlicher Elemente in der russischen Orchestermusik des 19. Jahrhunderts
 
Cornelis van Zwol
Johannes Verhulst - Komponist und Bruckners erster Dirigent in den Niederlanden
 
Hellmut Federhofer
Die Serenaden von Robert Fuchs
 
Erich Wolfgang Partsch
Franz Schubert und der Weg zur „großen Symphonie". Überlegungen zu einem bekannten Thema
 
Cornelia Szabo-Knotik
Prestige von Symphonik in der Ära Hans Richter
 
Uwe Harten
Bruckners Äußerungen zur Orchestermusik seiner Zeit
 
Mathias Hansen
Orchester- und Kammermusik - eine Alternative? Anmerkungen zu Johannes Brahms und Anton Bruckner
 
Constantin Floros
Weltliches und Religiöses in Bruckners Symphonik
 

Bruckner-Symposion Linz 1990

Musikstadt Linz - Musikland Oberösterreich

hrsg. von Othmar Wessely in Zusammenarbeit mit Andrea Harrandt, Elisabeth Maier und Uwe Harten (1993

 

MV 311
344 Seiten im Format 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-900270-23-0

 

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Der thematische Bogen der Beiträge spannt sich von historisch und soziologisch abgestimmten Überblicksthemen über die Behandlung wesentlicher Spezialkapitel und die musikalische Überlieferung ganzer Regionen bis hin zur Erörterung der aktuellen Situation der Musik in Linz und Oberösterreich.

 

Othmar Wessely
Zum Symposion
 
Elisabeth Maier
Zur Ausstellung
 
Rudolf Flotzinger
Oberösterreich in der Musikgeschichte
 
Georg Heilingsetzer
Die Trägergeschichten der Musikkultur in Oberösterreich vom 16. bis zum 19. Jahrhundert
 
Othmar Wessely
Musik im evangelischen Linz
 
Josef Mayr-Kern
Blasmusik in Oberösterreich vom 18. bis zum 20. Jahrhundert
 
Lothar Schultes
Ein zweiter Seneca - Die Bruckner-Büste Viktor Tilgners im Rahmen des neuzeitlichen Geniekults
 
Andrea Harrandt
Aus dem Archiv der Liedertafel Frohsinn. Zum Chorwesen im 19. Jahrhundert
 
ROUND TABLE I
Bruckner in Oberösterreich - heute
 
Jack Ox
The Systematic Translation of Anton Bruckner's Eighth Symphony into a Series of Thirteen Paintings (Diavortrag)
 
Elfriede Prillinger
Die Miller-Aichholz-Sammlung Johannes Brahms im Kammerhofmuseum Gmunden (Diavortrag)
 
Elisabeth Maier
„Kirchenmusik auf schiefen Bahnen". Zur Situation in Linz von 1850 bis 1900
 
Franz Zamazal
Johann Baptist Schiedermayr. Ein Vorgänger Bruckners als Linzer Dom- und Stadtpfarrorganist
 
Wolfgang Kreuzhuber
Orgel und Orgelbau in Oberösterreich im 19. Jahrhundert

ROUND TABLE II
Musiktradition in den oberösterreichischen Klöstern
 
Anton Voigt
Mozart und Linz
 
Walburga Litschauer
Neue Dokumente zu Schubert in Oberösterreich
 
Paul Hawkshaw
Die Kopisten Anton Bruckners während seines Aufenthaltes in Linz
 
Steffen Lieberwirth
Gestaposache - Streng geheim! Aktenzeichen: Johann Nepomuk David
 
Rupert Gottfried Frieberger
Beiträge zur Musikgeschichte und Musikpflege im Mühlviertel
 
Erich Wolfgang Partsch
Zum Musikleben Steyrs im 19. Jahrhundert
 
Elfriede Prillinger
Anregung und/oder Auslösung - Das Salzkammergut als Anziehungspunkt für Musiker
 
Cornelis van Zwol
Das Linzer Brucknerfest seit 1974 - Erfolge und bleibende Herausforderungen
 
Eva Schmutz
Musik in Linz unter erschwerten Bedingungen - Vom Nationalsozialismus in die Zweite Republik
 
ROUND TABLE III
Musikleben der Gegenwart in Oberösterreich
 

Bruckner-Symposion Linz 1991

Bruckner-Rezeption

hrsg. von Othmar Wessely in Zusammenarbeit mit Andrea Harrandt, Elisabeth Maier und Uwe Harten (1994)

 

MV 312
248 Seiten im Format 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-900270-29-2

 

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Aus den Beiträgen wird deutlich, dass Bruckner zwar eine umstrittene, aber keineswegs unbeachtete Erscheinung im Musikleben seiner Zeit war. Dieses „Musikleben” ereignete sich nicht nur auf den Konzertpodien, sondern bildete auch das Tagesgespräch in den Salons und füllte spaltenlang die Zeitungen. Hieraus wird ersichtlich, dass Bruckners künstlerische Produktion auf verschiedenen Ebenen und in verschiedenen sozialen Umfeldern rezipiert

 

Elisabeth Maier
Zum Symposion
 
Herbert Vogg
Präsentation des Bandes Bruckner - skizziert
 
Erich W. Partsch
Zur neuen Publikation
 
Wilfried Gruhn
Werk und Rezeption. Anmerkungen zur Identität des Nicht-Identischen
 
Erich Wolfgang Partsch
Künstlertypus und Brucknerbild
 
Franz Zamazal
Prof. Franz Gräflinger. Leben und Werk für Anton Bruckner
 
Andrea Harrandt
Gustav Schönaich - ein „Herold der Bruckner'schen Kunst"
 
Renate Flich
Die österreichische Presselandschaft zur Zeit Bruckners
 
ROUND TABLE
Bruckner und die österreichische Presse
 
Mathias Hansen
Anton Bruckner in Norddeutschland
 
Rolf Keller
Bruckner-Rezeption in Südwestdeutschland
 
Othmar Wessely
Bruckner-Berichterstattung in der Neuen Zeitschrift für Musik
 
Cornelis van Zwol
Bruckner-Rezeption in den Niederlanden und im anglo-amerikanischen Raum
 
Peter Kraft
Bruckner-Rezeption. Über die Brauchbarkeit und das Fortwirken Bruckner-bezogener Meldungen
 
ROUND TABLE
Die Brucknerkritik der Gegenwart
 
Jitka Brabcová
Zur Brucknerbewegung in der Tschechoslowakei der dreißiger Jahre
 
Bo Marschner
100 Jahre Bruckner-Rezeption in den nordischen Ländern
 
Kazumi Negishi
Bruckner-Rezeption im asiatischen Raum - am Beispiel Japans
 
Wolfgang Winkler
Die Rezeption Bruckners im 20. Jahrhundert
 
Karl Schnürl
Die Musik Bruckners in der Schule
 
ROUND TABLE
Anton Bruckner - Musik für die Jugend?
 

Bruckner-Symposion Linz 1992

Anton Bruckner - Persönlichkeit und Werk

hrsg. von Othmar Wessely in Zusammenarbeit mit Andrea Harrandt, Elisabeth Maier und Uwe Harten (1995)

 

MV 313
226 Seiten im Format 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-900270-30-8

 

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Elisabeth Maier
Anton Bruckner - Persönlichkeit und Werk. Einleitende Worte zum Symposion
 
Constantin Floros
Zur Einheit von Persönlichkeit und Werk
 
Bo Marschner
Zum Verhältnis von Persönlichkeit und Werk Anton Bruckners in C. G. Jungscher Sicht
 
Eva Marx
Bad Kreuzen - Spekulationen und kein Ende
 
ROUND TABLE
Persönlichkeit und Werk - ein Widerspruch?
 
Othmar Wessely
Zu Bruckners Windhaager Jahren
 
Franz Zamazal
Neues zu Bruckners Aufenthalt in Windhaag
 
Rolf Keller
Das „amerikanische Ehrendoktorat” für Anton Bruckner
 
Timothy L. Jackson
Bruckner's Rhythm: Syncopated Hyperrhythm and Diachronic Transformation in the Second Symphony
 
Thomas Röder
Eigenes angewandtes Nachsinnen - Bruckners Selbststudium in Fragen der Metrik
 
Erwin Horn
Metamorphose des Hauptthemas der Achten Symphonie im Scherzo-Thema
 
Gernot Gruber
Zum Verhältnis von Strukturanalyse, Inhaltsdeutung und musikalischer Rezeption. Exemplifiziert an Bruckners Achter Symphonie
 
Paul Hawkshaw
Weiteres über die Arbeitsweise Bruckners während seiner Linzer Jahre: Der Inhalt von Kremsmünster C 56.2
 
John A. Phillips
Die Arbeitsweise Bruckners in seinen letzten Jahren
 
WORKSHOP
Akustische Analyse mit Hilfe von S-TOOLS am Beispiel des ersten Satzes der Dritten Symphonie (1. Fassung) von Anton Bruckner
 
Mathias Hansen
Persönlichkeit im Werk. Zum Bild Anton Bruckners in der Analyse seiner Musik
 
Siegfried Mauser
Formbildung und musikalische Zeitwahrnehmung: Analoge Konzepte bei Franz Schubert und Anton Bruckner / Schlußdiskussion
 

Bruckner-Symposion Linz 1993

Entwicklungen - Parallelen - Kontraste

Zur Frage einer „österreichischen Symphonik”
hrsg. von Othmar Wessely in Zusammenarbeit mit Andrea Harrandt, Elisabeth Maier und Uwe Harten (1995)

 

MV 314
194 Seiten im Format 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-900270-36-0

 

weiterlesen

 
Elisabeth Maier
Zum Symposion
 
Moritz Csáky
Kriterien des „Österreichischen” und einer „österreichischen Kultur”
 
Günther Pöltner
Methodische Überlegungen zum Thema „Das Österreichische und die Kunst”
 
Walter Krause
Das „Österreichische” in der bildenden Kunst
 
Hans Höller
Zur ästhetischen Besonderheit der österreichischen Literatur im 19. Jahrhundert. Adalbert Stifter, Franz Grillparzer, Johann Nestroy
 
Andrea Harrandt
„Oberösterreichischer Wald” und „heimatlicher Boden”. Das Brucknerbild der Tagespresse
 
Elisabeth Maier
„Die Schollen dröhnen, die Furchen schallen”. Anton Bruckner im Gedicht
 
Rudolf Stephan
Franz Schmidt als Symphoniker. Überlegungen zu seiner Würdigung
 
Wolfram Steinbeck
Symphonie der Nationen. Zur Frage einer „österreichischen Symphonik”
 
Erich Wolfgang Partsch
Linie oder Konstrukt? Überlegungen zu einer „österreichisch” geprägten Symphonik
 
Gernot Gruber
Die „österreichische Linie” in der Symphonik
 
Gerda Lechleitner
Anklänge an Volksmusik in der Symphonik des 19. Jahrhunderts. Gedanken zu einer experimentellen Untersuchung von Hörerlebnissen
 
Jarmila Gabrielová
Österreichische und böhmische Symphonik - ein Widerspruch? Die frühen Symphonien von Antonín Dvo?ák im Kontext der österreichischen Symphonik im zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts
 
Hans-Joachim Hinrichsen
Franz Schuberts Große C-Dur-Symphonie. Zu den Formbildungsprinzipien in Schuberts Spätwerk
 
Josef-Horst Lederer
„Zurück in die Zukunft”. Zu Bruckners Beethoven-Rezeption in der Finalgestaltung des symphonischen Frühwerks
 
Bernhard A. Kohl
Annäherungen an J. N. Davids frühe symphonische Versuche. Unveröffentlichte Manuskripte der Jahre 1920-1925
 
Constantin Floros
Gustav Mahler, Alban Berg und das Österreichische in der Musik
 
ROUND TABLE
Das Österreichische in der Symphonik.
Redaktion: Theophil Antonicek und Gernot Gruber
 

Bruckner-Symposion Linz 1994

Bruckner-Freunde, Bruckner-Kenner

hrsg. von Othmar Wessely, Uwe Harten, Elisabeth Maier, Andrea Harrandt, Erich W. Partsch (1997)

 

MV 315
196 Seiten im Format 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-900270-37-7

 

weiterlesen

 
Elisabeth Maier
„ … er muß aber wenige oder gar keine Freunde haben …” Anton Bruckners persönliche Beziehungen
 
Uwe Harten
Zu Bruckners Wiener „Leidenszeit”
 
Brigitte Hamann
Musikalisches aus dem Tagebuch der Prinzessin Amélie in Bayern
 
Karl Rehberger
St. Florian und Anton Bruckner bis 1855. Einige neue Aspekte
 
Andrea Harrandt
„ … den ich als einzigen, wahren Freund erkenne …” Anton Bruckner und Rudolf Weinwurm
 
Fritz Kaiser
Ludwig Grandes Erinnerungen an seinen Lehrer Anton Bruckner und die Bruckner-Aufführungen in Troppau
 
Theophil Antonicek
„Sein Meister Anton Bruckner”. Bruckner-Freunde und Bruckner-Schüler in den Akten des Unterrichtsministeriums
 
Ingrid Fuchs
„Künstlerische Väter” und „Vormünder”. Bruckner und die zeitgenössischen Dirigenten seiner Symphonien
 
Thomas Leibnitz
„Francisce” und der „Generalissimus”. Die Brüder Schalk als Interpreten und Bearbeiter der Werke Bruckners
 
Cornelis van Zwol
Ein Bibliothekar aus Den Haag und ein dirigierender Komponist in Amsterdam - die ersten Stützen Bruckners in den Niederlanden
 
Günter Brosche
Die Österreichische Nationalbibliothek als Nachlaßverwalterin
 
Franz Zamazal
Göllerich - Auer - Gräflinger. Konturen zu ihrem Leben und Wirken. Ihre Bedeutung für Bruckner
 
Clemens Höslinger
„Heilige Hedwig, schreib' für mich!” Zu Eduard Hanslicks Briefen an Hedwig Abel
 
Elisabeth Th. Hilscher
Genie versus Markt. Anton Bruckner und seine Verleger
 
Rolf Keller
Frühe Freunde Bruckners im deutschen Südwesten. Der Beginn der Bruckner-Pflege in Baden-Württemberg
 
Robert Münster
Aus Anton Bruckners Münchner Freundes- und Bekanntenkreis 1863-1886
 

Bruckner-Symposion Linz 1995

Zum Schaffensprozess in den Künsten

hrsg. von Othmar Wessely, Uwe Harten, Elisabeth Maier, Andrea Harrandt, Erich W. Partsch (1997)

 

MV 316
174 Seiten im Format 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-900270-38-4

 

weiterlesen

 
Elisabeth Maier
Zum Symposion
 
Erich Vanecek
Merkmale des Kreativen. Die psychologischen Grundlagen des künstlerischen Schaffensprozesses
 
Kurt Smolak
Die Gunst Gottes und die Kunst zu schreiben. Zum Begriff des Schöpferischen in der antiken und der frühchristlichen Literatur
 
Rupert Feuchtmüller
Inspiration und Wirklichkeit am Beispiel der österreichischen Landschaftsmalerei im 19. Jahrhundert
 
Beatrix Borchard
„Ein Frauenzimmer muß nicht komponieren wollen …” Bedingungen künstlerischer Arbeit für Frauen im 19. Jahrhundert am Beispiel von Fanny Hensel geb. Mendelssohn Bartholdy, Clara Schumann und Louise Adolpha le Beau
 
Gottfried H. Wagner
Die Zerstörung des Schöpferischen in den Künsten. Gleichgeschaltete Musik: Nazi-Ideologie und Musik als politische Propaganda
 
Diether de la Motte
Was ist - und wohin fällt und wann - ein Einfall?
 
Manfred Wagner
Die Themenbildung bei Anton Bruckner
 
Wendelin Schmidt-Dengler
Schreiben und Schreibanlässe in der neueren Literatur. Krise der Kreativität und Kreativität der Krise
 
Ulf Birbaumer
Theaterkrise als produktiver Zustand?
 
Walter Fritz
Der Märtyrer seines Herzens oder Wie schreibe ich eine Symphonie? Die Darstellung des Schöpferischen im Film
 
Paul Hawkshaw
Das Kitzler-Studienbuch: ein unschätzbares Dokument zu Bruckners Arbeitsweise
 
Erwin Horn
Zwischen Interpretation und Improvisation. Anton Bruckner als Organist
 
Kurt Schwertsik
Ich schaff es nicht! Die dunkle Seite der Erleuchtung & wie ich mich durchgetastet habe. Sieben Gedichte & noch eins, dazu 13 Anmerkungen
 
Karlheinz Essl
Wie entsteht eine Komposition? Grenzüberschreitung als kompositorisches Prinzip
 
Rainer Bischof
Die Bedeutung der Dialektik von Kunst und Philosophie für mein Komponieren

Bruckner-Symposion Linz 1996

Fassungen - Bearbeitungen - Vollendungen

hrsg. von Uwe Harten, Elisabeth Maier, Andrea Harrandt, Erich W. Partsch (1998)

 

MV 317
222 Seiten im Format 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-900270-39-1

 

weiterlesen

 
Albert Gier
A = B? Von der Kunst des Weglassens (und des Hinzufügens) im Opernlibretto
 
Bo Marschner
Schema und Individualität in der Formbildung Bruckners anhand seiner Reprisenkonzeption ab der Vierten Symphonie
 
Manfred Koller
„Gefaßt” oder „fassungslos”. Zur historischen und aktuellen Interpretation und Präsentation von Architektur und Bildkünsten
 
Johann Lachinger
Fragment, Fassung, Vollendung in der Literatur mit besonderer Berücksichtigung Adalbert Stifters
 
René Clemencic
Das Problem der Fassung und Bearbeitung bei Alter Musik
 
Thomas Röder
Die Dritte Symphonie - unfaßbar
 
Gunnar Cohrs
Die Problematik von Fassung und Bearbeitung bei Anton Bruckner, erläutert anhand der drei Trios zum Scherzo der Neunten Symphonie
 
ROUND TABLE
Fassungen bei Bruckner
 
Johann Hüttner
Bearbeitungen - Fassungen. Im Rahmen der Frage: Parodien am Beispiel Nestroys
 
Gernot Gruber
Die Position der Bearbeitungspraxis im 19. Jahrhundert am Beispiel der Musik Mozarts
 
Thomas Schmögner
Geschichte, Methodik und spezielle Probleme bei Orgeltranskriptionen
 
ROUND TABLE
Bearbeitungen
 
Dieter Knibbe
Fragment und Ergänzung in Epigraphik und Archäologie
 
Cornelis van Zwol
Hommage an Franz Schubert - Seine „Zehnte” Symphonie und was daraus wurde in unserer Zeit
 
Dieter Härtwig
Eine Weber- und eine Mahler-Oper. Zu Gustav Mahlers Bearbeitung und Vollendung von Carl Maria von Webers Opernfragment „Die drei Pintos”
 
William Carragan
Structural Aspects of the Revision of Bruckner's Symphonic Finales
 
ROUND TABLE
Finale der Neunten Symphonie
 

Bruckner-Symposion Linz 1997

Bruckner - Vorbilder und Traditionen

hrsg. von Uwe Harten, Elisabeth Maier, Andrea Harrandt, Erich W. Partsch (1999)

 

MV 318
154 Seiten im Format 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-900270-43-8

 

weiterlesen

 
Norbert Abels
Tradition. Zum Topos eines Wandels
 
Theophil Antonicek
Bruckner und die Tradition
 
Erich Wolfgang Partsch
Einleitende Worte zur Matinee
 
Franz Karl Prassl
Die österreichische Choralpflege im 19. Jahrhundert
 
Hartmut Krones
Musiksprachliche Elemente aus Renaissance und Barock bei Anton Bruckner
 
Rudolf Bockholdt
Beethoven und Bruckner: Analoges und Inkommensurables
 
Erich Wolfgang Partsch
Bruckner und Schubert. Zur Interpretation und Kritik einer vielbehaupteten Beziehung
 
Hans-Joachim Hinrichsen
„Himmlische Länge” und „symphonischer Strom”. Bruckner, Schubert und das Problem der „Form”
 
Franz Zamazal
Oberösterreich als Schubert-Quelle. Was kannte Bruckner von Schubert?
 
Michael Märker
Hat Bruckner das Adagio der Zweiten im „Mendelssohnschen Stil mit Honigsüße” komponiert? Über die Mendelssohn-Rezeption Anton Bruckners
 
Gerhard J. Winkler
Bruckner und die Neudeutsche Schule - Versuch einer Bilanz
 
Peter Andraschke
Über Schwierigkeiten, Bruckner zu analysieren und zu deuten. Tradition, Naivität und Neuerungen in Bruckners Vierter Symphonie
 
Ingrid Fuchs
Der Versuch musikhistorischer Einordnung Brahms' und Bruckners in den Wiener Nachrufen
 
Constantin Floros
Tradition und Innovation in der Ersten Symphonie von Johannes Brahms
 

Bruckner-Symposion Linz 1998

Künstler-Bilder

hrsg. von Uwe Harten, Elisabeth Maier, Andrea Harrandt, Erich W. Partsch (2000)

 

MV 319
256 Seiten im Format 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-900270-50-6

 

weiterlesen

 
Uwe Harten
Zur Eröffnung
 
Helmuth Vetter
„Über Musik muß man beiseite sprechen.” Fragwürdiges von Philosophen über Musik
 
Helmut Rösing
Musikpsychologische Aspekte von „Komponistenbildern”:
Selbstinszenierung - Fremdinszenierung - Legendenbildung
 
Christian Kaden
Annäherung und Entfremdung. Soziokommunikative Funktionen von Künstlerbildern
 
Oswald Panagl
Der Musikerroman im Spannungsfeld von Projektion und Authentizität
Musik und Texte zum Themenkreis „Künstler-Bilder” (Matinée)
 
Erich Vanecek
Bewertung künstlerischer Qualität und Prestigeeinfluß. Empirische Studien zur Abhängigkeit musikalischer Werturteile
 
Erich Wolfgang Partsch
Zur Problematik von Künstlerbildern am Beispiel Schuberts und Bruckners
 
Beatrix Borchard
Frau/Mutter/Künstlerin. Bilder - Muster - Reflexionen. Zum Künstlerinnenbild des 19. Jahrhunderts
 
Andrea Harrandt
Haydn, Mozart und Schubert auf der Bühne. Komponisten als Operettenhelden
 
Hans-Christian Schmidt-Banse
Du sollst dir (k)ein Bild machen! Oder: filmische Verstöße gegen einen geheiligten Imperativ
 
Lothar Schultes
Die Selbstdarstellung des Künstlers zwischen Romantik und Expression
 
Walter Salmen
Musiker und Musikanten in Werken Moritz von Schwinds
 
Gabriele Busch-Salmen
„Virtuosi, divini uomini” - Musikheilige: Bemerkungen zum Problem der Divinisierung von Musikern
 
Renate Grasberger
„Ein toller Kopf, halb Nilpferd - halb Galeerensträfling”. Zur Typologie des Brucknerbildes
 
Elisabeth Maier
Zwischen den Zeilen. Versuch eines Persönlichkeitsbildes Anton Bruckners
 
Martin Wehnert
Das Persönlichkeitsbild eines schöpferischen Musikers als ikonographisches Problem - andeutungsweise exemplifiziert bei Anton Bruckner
 

Bruckner-Symposion Linz 2000

Kreativität und Gesellschaft

Die materielle und soziale Situation des Künstlers
Hrsg. von Theophil Antonicek, Andrea Harrandt und Erich Wolfgang Partsch (2004)

 

MV 321
182 Seiten im Format 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-900270-66-7

 

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Die interdisziplinären Beiträge befassen sich mit ästhetischen Voraussetzungen von Kreativität ebenso wie mit der sozialen und materiellen Situation von Musikern, Schriftstellern und bildenden Künstlern von der Zeit Anton Bruckners bis ins 21. Jahrhundert.

 

Karl Acham
Über das Neue. Philosophisch-soziologische Betrachtungen
 
Rainer Bischof
Die Notwendigkeit der Illusion für den Menschen
 
Barbara Boisits
Wie autonom ist Kunst? Zur Frage des Gesellschaftsbezugs ästhetischer Theorien des 20. Jahrhunderts
 
Peter Stachel
„... wer mir mit neuen Ideen kommt, der kann gehen...“. Einige historische Überlegungen über Schule und Kreativität, entwickelt am Beispiel Anton Bruckners
 
Wolfgang Winkler
Kunst als Markt
 
Theophil Antonicek
Die soziale Stellung Bruckners in seinen verschiedenen Funktionen
 
Elisabeth Maier
„Allweil Cantaten und all’s mögliche Zeugs“? Anton Bruckner im Dienst der Kirche
 
Uwe Harten
Hans Rott (1858-1884). „Alles wird sich erfüllen“ – 100 Jahre verspätete Reaktion auf Kreativität
 
Gerhard J. Winkler
Zum „Sozialstatus“ der Zukunftsmusik. Franz Liszt in Weimar
 
Klaus Amann
Zur sozialen Lage der Schriftsteller im 19. Jahrhundert
 
Werner Telesko
Hofkünstler – Künstlerfest – Außenseiter. Zur gesellschaftlichen Stellung der bildenden Künstler im 19. Jahrhundert
 
Beatrix Borchard
„Eine wunderbare Kraft, die nicht gebrochen ist“. Komponistinnen im 21. Jahrhundert
 
Ernst Kobau
Die soziale Lage der Orchestermusiker im 20. Jahrhundert
 
Franz Kerschbaumer
Zur sozialen Situation der Jazzmusiker.
 
Axel Fussi
Identität und Kreativität am Beginn des 21. Jahrhunderts. Chancen und Risken für Individuum und Gesellschaft
 
Norbert Niemann
Ohnmacht und Anpassung. Zur materiellen und sozialen Situation des Autors heute
 

Bruckner-Symposion Linz 2002

Musik ist eine bildende Kunst

hrsg. von Erich Wolfgang Partsch (2005)

 

MV 322
271 Seiten im Format 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-900270-70-4

 

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Das interdisziplinäre Symposion nähert sich der Thematik auf musikalischem, bildnerischem und auch pädagogischem Gebiet an: Die mehrfache Bildung durch Musik wird ebenso behandelt wie „Bilder" als mentale Vorstellungsmuster in unseren Köpfen sowie Verknüpfungen mit Architektur oder graphischen Notationsformen.

 

Andreas Mehl
Der Bildungswert von Musik und Musikerziehung in der Antike
 
Wilfried Gruhn
Die Bedeutung der Musik im schulischen Bildungsgang. Historische Perspektiven auf die Gegenwart
 
Paul Naredi-Rainer
Numerus sonorus. Architektur und Musik in Mittelalter und früher Neuzeit
 
Theophil Antonicek
Musik im Bildungsgebäude des 17. und 18. Jahrhunderts
 
Oswald Panagl
Bilden, Bilder, Bildung: Kulturelle Werte und ästhetische Konzepte auf dem Prüfstand der Sprache
 
Renate Flich
Musikalische Ausbildung und musikalischer Aktionsradius für Frauen – die Geschichte eines Defizits
 
Erich Vanecek / Alexander Kasimir Stanzel
Musik im Kopf
 
Hellmuth Petsche
Die Bedeutung von Musikerziehung für die Entwicklung der Intelligenz
 
Werner Pelinka
Die Kunst der Gehörbildung – die Tomatis-Methode
 
Martina Reisinger
Anton Bruckner – ein Museum im Barockstift St.- Florian (Projektvorstellung)
 
Dieter Michael Backes
Marginalien zu Anton Bruckners Klangkunst – Spuren fremder Klangbilder in Bruckners Symphonik
 
Benjamin Gunnar Cohrs
Anton Bruckners mißverstandene „musikalische Architektur“. Anmerkungen zur Kon- und Rezeption von Bruckners Symphonien
 
Manfred Pilsz
Anton Bruckner als Projektthema im Musik/Medien-Unterricht
 
Andrea Harrandt
Frühe pädagogische Vermittlungsversuche für Bruckner im Wiener Akademischen Wagner-Verein
 
Manfred Permoser
„Dieser Wille zur Vervollkommnung …“. Bruckner-Rezeption innerhalb der österreichischen Arbeiter-Musikbewegung
 
Cornelis van Zwol
Rembrandt und die Musik
 
Sam Auinger
Hearing Perspective
 
Erhard Karkoschka
Ein klanglich Gedachtes, schriftlich fixierbar?
 
Klaus Fessmann
Componere oder für den Klang ein Zeichen finden
 

Bruckner-Symposion Linz 2004

Kunst und Wahrheit

hrsg. von Theophil Antonicek, Andreas Lindner und Klaus Petermayr (2008)

 

MV 323
170 Seiten im Format 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-902681-15-7

 

weiterlesen

 
Herbert Bauer
Neurowissenschaftliche Aspekte der Wahrheit der Wahrnehmung
 
Erich Vanecek
Wahrheit und Wahrnehmung
 
Wolfgang Winkler
Virtuelle Welten
 
Peter Strasser
Wahrheit – absolut oder relativ?
 
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
Die Postmoderne in Annäherung an Wahrheit?
 
Andrea Harrandt
Realität und Subjektivität bei Bruckner an Beispielen aus seiner Biographie
 
Herta Blaukopf
Gustav Mahlers Wirklichkeit und Wahrheit
 
Joachim Fiebach
„Making, not Faking“. Theatrale Realitätskonstruktionen
 
Johann Lachinger
Der Text als verschlüsseltes „Lebens-Zeichen“. Adalbert Stifters Bergkristall
 
Rainer Bischof
Die Wahrheit in der Musik
 
Bo Marschner
Wahrheit und musikalische Analyse
 
Josef Riederer
Materialanalysen entlarven Kunstfälschungen
 
Franz Scheder
Bruckner-Incerta
 

Bruckner-Symposion Linz 2006

Gemeinsame Vergangenheit – gemeinsame Zukunft?

Musikalische Beziehungen Österreichs zu den neuen EU-Nachbarn Tschechien, Slowakei und Ungarn
hrsg. von Theophil Antonicek, Andreas Lindner und Klaus Petermayr (2011)

 

MV 324
188 Seiten im Format 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-902681-17-1

 

weiterlesen

 
Walter Krause
Österreich und seine Nachbarländer. Kunsthistorische Wechselbeziehungen und Einflüsse in der späten Monarchie
 
Vlasta Reittererová
„Wie Böhmen noch bei Öst’reich war.“ Einige musikalische Beziehungen
 
Hubert Reitterer
Smetana und Wien
 
Theophil Antonicek
Studenten aus den Nachbarländern in musikwissenschaftlichen Vorlesungen an der Universität Wien zur Zeit der Monarchie
 
László Vikárius
Béla Bartóks Beziehungen zu Österreich
 
Clemens Höslinger
Wilhelm Jahn, Operndirektor und Bruckner-Dirigent. Sein Weg von Olmütz nach Wien
 
Elisabeth Maier
Der Tod als „Luftlinie“, oder: Von den Schwierigkeiten einer Zeitgenossenschaft. Das Bruckner-Bild in deutschsprachigen ungarischen und böhmischen Zeitungen zur Zeit Bruckners
 
Jitka Bajgarová
Brucknerschüler aus/in den böhmischen Ländern
 
Milan Slavický †
Die Musikbeziehungen zwischen Tschechien und Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg
 
Zuzana Martináková
Gemeinsame Aktivitäten und Beeinflussungen zwischen Slowakei und Österreich in Vergangenheit und Gegenwart auf dem Gebiet der Musik und Musikwissenschaft
 
Márton Kerékfy
Beziehungen Ungarns zu Österreich in der zeitgenössischen Musikszene
 

Bruckner-Symposion Linz 2008

Der Künstler und seine Welt

hrsg. von Theophil Antonicek, Andreas Lindner und Klaus Petermayr (2010)

 

MV 325
280 Seiten im Format 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-902681-19-5

 

weiterlesen

 
Franzobel
Der Künstler in der Gesellschaft
 
Theophil Antonicek
30 Jahre Anton Bruckner Institut Linz
 
Christian Neuhuber
Wahnwelten – Das Bild des Künstlers in Büchners Lenz
 
Johann Lachinger
Stifters Horizonte – Vom Böhmerwald zur Kunstwelt
 
Regina Thumser
(Nicht) ohne die tägliche Dosis… KünstlerInnen und Drogen
 
Regine Allgayer-Kaufmann
Brasilien 1956-1961: Antônio Carlos Jobim und die Ära des Präsidenten Juscelino Kubitschek
 
Peter Dusek
Der Künstler in der medialen Welt
 
Michael Jahn
Die Wiener Hofoper zur Zeit Bruckners – eine Welt für sich. Am Beispiel des Hofoperndirektors Wilhelm Jahn (1880/81–1897)
 
Elisabeth Fritz-Hilscher
Kunst im Dienste einer Staatsidee. Voraussetzungen und Hintergründe für die Rolle des ,dienenden Künstlers / Musikers’
 
Georg Heilingsetzer
Der oberösterreichische Adel und die Musik. Drei Generationen der Fürsten Starhemberg im 18. und 19. Jahrhundert
 
Thomas Hochradner
,B-Komponist’ oder: Wie wird man ,Kleinmeister’
 
Peter Deinhammer
Bruckner und die klösterliche Welt. Warum Bruckner nie in Lambach war
 
Wolfgang Kreuzhuber
Die Klangwelt der Orgelbauerfamilie Breinbauer
 
Klaus Petermayr
Vegetationszone Provinz – Die kleinkriminelle Welt des Robert Führer
 
Andreas Lindner
Bruckner und die Neue Welt
 
Angela Pachovsky
Anton Bruckner und die Verlagswelt
 
Balduin Sulzer
Meine symphonische Welt
 
Kurt Schilcher
Anton Bruckners haarige Mikrowelten
 

Bruckner-Symposion Linz 2010

Ergebnisse und Desiderata

hrsg. von Theophil Antonicek, Andreas Lindner und Klaus Petermayr (2013)

 

MV 326
306 Seiten im Format 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-902681-26-3

 

weiterlesen

 
Irmgard Scheitler
Schauspielmusik. Deutschsprachige Dramen im Oberösterreich der Frühen Neuzeit und ihr Musikeinsatz
 
Michael Jahn
rism-österreich und die musikalische Quellenforschung in Oberösterreich
 
Klaus Petermayr
Schullehrer als musikalische Trägerschicht im Oberösterreich des 19. Jh.
 
Franz Zamazal
Josef Gilhofer – ein Lehrerkollege Anton Bruckner
 
Karl Mitterschiffthaler
Musikinstrumentenbau in Oberösterreich
 
Regina Thumser
Zum Stand der musikhistorischen NS-Forschung in Oberösterreich
 
Wolfgang Winkler
Neue Musik in Oberösterreich
 
Friedrich Buchmayr
Das Musikarchiv des Stiftes St. Florian
 
Klaus Landa
Zum Stellenwert der Musikdokumentation in der oö. Regional- und Heimatforschung. Anton Bruckner in Oberösterreich
 
Theophil Antonicek
Franz Grasberger und die Brucknerforschung
 
Gerhard Marckhgott
Krise mit Chancen – landesgeschichtliche Forschung in Oberösterreich
 
Thomas Leibnitz
Tendenzen und Desiderata der deutschsprachigen Brucknerforschung
 
Crawford Howie
Brucknerforschung im anglikanischen Raum (ab ca. 1950–2010)
 
Franz Scheder
Die „Bruckner-Chronologie“ als Forschungsgrundlage
 
Johannes Leopold Mayer
„Von einer Brucknerschen Symphonie kann man sagen...“ Die Bedeutung Anton Bruckners für das Philosophieren Ludwig Wittgensteins
 
Andreas Lindner
Musikwissenschaft und musikalische Praxis am Beispiel von Bruckners Symphonie-Fassungen
 

Bruckner-Symposion Linz 2012

Bruckners Verhältnis zur Blas- & Bläsermusik

hrsg. von Theophil Antonicek, Andreas Lindner und Klaus Petermayr (2014)

 

MV 327
248 Seiten im Format 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-902681-28-7

 

weiterlesen

 
Klaus Petermayr
Dörfliche Blasmusik in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts – Möglichkeiten einer blasmusikalischen Sozialisation Bruckners
 
Eva Maria Hois
Böhmische Musikanten im 19. Jahrhundert
 
Andreas Lindner
Bläsermusik in St. Florian im Umfeld Bruckners
 
Ernst Schlader
Zur Tradition der Blasinstrumente im Stift Kremsmünster im 19. Jahrhundert
 
Michael Söllner
Blasinstrumentenmacher in Linz im 19. Jahrhundert
 
Wolfgang Kreuzhuber
Zungenstimmen in den Orgeln zur Zeit Bruckners – ein klangliches Pendant zu den Blasinstrumenten seiner Zeit? Dargestellt anhand des Schrifttums über Orgelbau
 
Elisabeth Fritz-Hilscher
Als Bruckner 1854 die kaiserliche Braut – doch nicht – begrüßen durfte. Oder: Über einen Männerchor mit merkwürdiger Bläserbegleitung
 
Mario Aschauer
Bruckners Studien in Holzbläserinstrumentation mit Otto Kitzler
 
Friedrich Anzenberger
Militärmusik in Oberösterreich bis zum Ende der Donaumonarchie
 
Franz Gratl
Messen mit Bläserbegleitung vor und um Bruckner: Zu den Gattungstraditionen
 
Johannes Leopold Mayer
„De spiritu Sancto“ – Die instrumentale Besetzung der Windhaager und der e-Moll Messe Bruckners und deren Konsequenzen für die Interpretation der Glaubenswahrheiten
 
Thomas Röder
Register und Ausdrucksträger: Zu Bruckners Behandlung der Holzbläsergruppe
 

Bruckner-Symposion St. Florian 2014

Die Jahre um 1870 – Bruckner und Europa

hrsg. von Andreas Lindner und Klaus Petermayr (2015)

 

MV 328
206 Seiten im Format 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-902681-33-1

 

weiterlesen

 
Manfred Wagner
Zum kulturellen Leben in Wien um 1870
 
Hubert Reitterer
Ferdinand Peter Graf Laurencin d‘ Armond. Ein Wiener Musikschriftsteller und Zeitgenosse Anton Bruckners
 
Franz Scheder
Bruckner privat: Der Komponist in den Jahren um 1870
 
Franz Metz
Musik im Banat und in Südosteuropa um 1870. Das Musikleben des ehemaligen österreichischen Kronlands zur Zeit Bruckners
 
Vlasta Reittererova
„Zwischen National- und Weltmusik“. Die tschechische Musik um 1870
 
Gertrude Quast-Benesch
„Hand weg von meiner Partitur!“ Wagners Protest gegen die Uraufführungen von Rheingold und Walküre in München. – 1870 wird Hermann Levi als Hofkapellmeister nach München berufen
 
Johannes Leopold Mayer
„Wem ist das Unreine unrein?“ – Katholische Kirchenmusik zwischen Ekstase und Askese
 
Elisabeth Fritz-Hilscher
Hofkapellmeister – auch um 1870 noch ein Traumberuf für Musiker? Zur Situation von Hofkapellen in Mitteleuropa in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
 
Andreas Lindner
„Zeitenwende“ im Spiegel des Orchesterrepertoires am Beispiel der Philharmonischen Novitäten
 
Ernst Schlader
Bruckners Messe in e-Moll. Praktische Überlegungen zur Historischen
Aufführungspraxis
 
Matthias Giesen
Bruckners Verankerung in musiktheoretischen Konzepten in Österreich um 1870
 

Bruckner-Symposion Innsbruck 2017

Schullehrer als Träger der ländlichen Musikpflege von der theresianischen Schulreform bis zum Ende der Monarchie

hrsg. von Andreas Lindner und Klaus Petermayr (2020)

 

MV 329
388 Seiten im Format 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-903196-08-7

 

weiterlesen

 
Johannes Leopold Mayer
K. K. Österreichische Vorschriften zum Lehren-Lernen. Die Lehrerschaft, deren pädagogische Ausbildung und die Schule im Spannungsfeld wechselnder politischer Anschauungen zwischen Absolutismus, Liberalismus und Volksparteien
 
Klaus Petermayr
Komponierende Schullehrer vom Ende des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Fallbeispiel Oberösterreich
 
Franz Gratl
Musikalische Netzwerke und Seilschaften im Tiroler Schullehrer-Milieu
 
Annemarie Bösch-Niederer
Schullehrer als treibende musikalische Kräfte abseits großer Zentren am Beispiel Vorarlberg – Frühe Neuzeit bis zur Moderne
 
Franz Metz
„Mein Herz, was willst noch mehr?“ Zur Rolle des Kantorlehrers in der Kulturgeschichte der Donauschwaben
 
Christian Fastl
„Eine gute Kirchenmusik kann auf dem Lande nicht hoch genug geschätzt werden...“ Lehrer als Kirchenmusiker in Hennersdorf bei Wien: Personen – Wirken – Netzwerke – Weiterbildung
 
Thomas Hochradner
Als Schullehrer zu Weltruhm: Franz Xaver Gruber
 
Andreas Lindner
Karl Nefischer (1804–1875). Ein Schullehrer im direkten Umfeld Anton Bruckners
 
Peter Oberosler
Schullehrer als Sammler, Vermittler und Gestalter von Volksmusik im Alpenraum
 
Christian Neuhuber
Schullehrer als Liedersammler und Gelegenheitsdichter in der Musikaliensammlung des Steiermärkischen Landesarchivs
 
Lothar Schultes
Schule und Lehrer in der Kunst
 
Alfred Reichling/Matthias Reichling
Lehrer und Orgelbau im 18. und 19. Jahrhundert
 
Andreas Holzmann
Besaitete Tasteninstrumente im Umkreis Tiroler Lehrerorganisten ca. 1800 bis 1850
 

Bruckner-Symposion Linz 2018

Anton Bruckners frühe Kirchenmusik
im Spiegel der Tradition

hrsg. von Andreas Lindner und Klaus Petermayr (2021)

 

MV 330
196 Seiten im Format 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-903196-12-4

 

weiterlesen

 
Peter Gretzel
Kirchliche Bestimmungen zur Kirchenmusik von der Enzyklika „Annus qui“ 1749 bis zur Aufhebung der Josephinischen Gottesdienstordnung 1850
 
Johannes Leopold Mayer
Aufgeklärter Aberglaube? Das Phänomen eines österreichisch-biedermeierlichen Barockkatholizismus
 
Klaus Petermayr
Von Linz aufs Land. Bruckners frühe Kirchenmusik bis zur Missa solemnis. Ein Überblick
 
Paul Hawkshaw
Bruckners Festkantate (WAB 16) für die Grundsteinlegung des neuen Linzer Domes 1862: Quellen und Entstehungsgeschichte
 
Andreas Lindner
Bruckners Magnificat (WAB 24) im Kontext der St. Florianer Kirchenmusik
 
Rainer Boss
Anton Bruckners Requiem in d-Moll (WAB 39). Kompositorisches Reifezeugnis von 1848/49 zwischen Tradition und Progression
 
Karin Wagner
Ein Vorbild Bruckners? Zu den „Libera“-Vertonungen von Johann Baptist Weiß
 
Wolfgang Kreuzhuber
Ein Wendepunkt. Zu Bruckners Missa solemnis in B (WAB 29)
 
Ikarus Kaiser
Solemne Messen und Requiem-Kompositionen von Bruckners oberösterreichischen Zeitgenossen
 
Christian Neuhuber
„Heftet eure Sinn und Herzen nicht an diese Eitelkeit“ oder Wie viel Barock steckt in den Texten der geistlichen Vokalmusik Bruckners?
 

Bruckner-Symposion Linz 2019

Anton Bruckner und die Frauen

hrsg. von Andreas Lindner und Klaus Petermayr (2021)

 

MV 331
350 Seiten im Format 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-903196-13-1

 

weiterlesen

 
Gabriella Hauch
Ambivalenzen, Affirmationen und Widersprüche: Frauen. Leben zur Zeit Anton Bruckners
 
Johannes Leopold Mayer
,,I steh' da's scho guat für die heitige Nåcht“ - Sexualmoral zur Lebenszeit Bruckners zwischen ,,Fensterl“ und ,,verschwiegenem Gasserl“
 
Thekla Weissengruber
Mode um Anton Bruckner
 
Lothar Schultes
hübsch? reich? lieb? Bruckner und das Frauenideal seiner Zeit
 
Bärbel Kuhn
Kreative Junggesellen. Ledige Künstler im 19. Jahrhundert
 
Andrea Harrandt
,,... Brüderchen, mir scheint, Du schwärmst wieder 'mal für Eine!“. Bruckners Briefe an Frauen - Frauen in Bruckners Briefen.
 
Franz Scheder
Frauen um Bruckner. Interpretinnen, Gönnerinnen, Tanzpartnerinnen, Schülerinnen
 
Thomas Röder
Weiblichkeit in der Musik Bruckners
 
Karin Wagner
Luise Bogner. Bruckners erste Liebe
 
Eva Neumayr
Josefine Lang und Anton Bruckner
 
Magdalena Wieser
Neuigkeiten zu Betty und Moritz von Mayfeld
 

Bruckner-Symposion Linz 2021

Die Schüler Anton Bruckners

hrsg. von Andreas Lindner und Klaus Petermayr (2023)

 

MV 332
394 Seiten im Format 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-903196-19-3

 

weiterlesen

 
Regina Thumser-Wöhs
"...bis mir der Kopf fieberhaft glühte und die Adern an den Schläfen mir zu zerspringen drohten." Zur Lehrer-Schüler-Interaktion im 19. Jahrhundert
 
Klaus Aringer
Eine unbekannte Generalbass-Quelle zu Anton Bruckners Lehrzeit bei Johann Baptist Weiß
 
Franz Scheder
Bruckners Schüler. Ein Überblick über ein weites, noch zu erforschendes Gebiet mit markanten un bemerkenswerten Anziehungspunkten - mit einem Blick auf einen weißen Fleck in Amerika
 
Thomas Leibnitz
Das Bild Anton Bruckners, gezeichnet von seinen Schülern
 
Franz Metz
Anton Bruckners Schüler aus den Nachbarländern Österreichs: Ungarn, Rumänien, Ukraine
 
Eva Teimel
Die Tücken des "On-dit", oder: Was macht einen Schüler zum Schüler? - Anton Bruckner und Gustav Mahler
 
Christian Neuhuber
Ernst Decsey und die Popularisierung Bruckners
 
Andreas Lindner
Bruckner-Schüler Franz Marschner (1855-1932)
 
Andrea Harrandt
Von Bruckner zur leichten Muse. Leo Held, Karl Kapeller, Heinrich Reinhardt, Julius Stern und Leopold Welleba
 
Felix Diergarten
Bruckner als Kontrapunktlehrer. Die Aufzeichnungen Friedrich Ecksteins
 
Clemens Gubsch
Das "Nullte" Studienbuch - Lern- und Lehrmaterial von Anton Bruckner
 
Johannes Leopold Mayer
War Bruckner auch ihr Lehrer? - Eine Frage zur geistigen Nachkommenschaft
 
Friedrich Buchmayr
Anton Bruckners St. Florianer Mäzen Franz Sailer