ANTON BRUCKNER

(1824 - 1896)

Dokumente und Studien

Jeder Band im Format 17 x 24, mit Illustrationen, Notenbeispielen und Register, brosch.


In der Monographienreihe Anton Bruckner – Dokumente und Studien befassen sich einzelne Autoren, aber auch Autorenkollektive mit jeweils einem bestimmten Themenbereich aus dem Leben bzw. zur Person Anton Bruckners.

Theophil Antonicek

Anton Bruckner und die Wiener Hofmusikkapelle

hrsg. von Franz Grasberger (1979)

 

MV 101
168 Seiten 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-900270-77-3

 

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Der k. k. Hofmusikkapelle anzugehören bedeutete eine Auszeichnung und bestimmte entscheidend die gesellschaftliche Stellung eines Musikers. Bruckner bewarb sich viele Jahre vergeblich, ehe Hofkapellmeister Herbeck die Aufnahme Bruckners erwirkte.

 

Antoniceks Buch bringt erstmals geschlossen sämtliche Bruckner betreffenden Aktenstücke. Aus ihnen erhellt unter anderem, dass das eigentlich Erschütternde an Bruckners Schicksal nicht verständnislos-böswilliges Verhalten seiner Zeitgenossen ist; vielmehr hat Bruckner in seinem Drang, Güte und Sympathie auf sich zu ziehen, tragischerweise Verhaltensweisen gesetzt, welche nach kurzfristigen äußeren Erfolgen auf lange Sicht eine gewisse Distanzierung von ihrem Urheber verursachten.

 

Manfred Wagner / Johannes-Leopold Mayer / Elisabeth Maier / Leopold M. Kantner

Anton Bruckner in Wien

Eine kritische Studie zu seiner Persönlichkeit
hrsg. von Franz Grasberger

 

MV 102
292 Seiten 17 x 24, broschiert,
ISBN 978-3-900270-78-0 (1980

 

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Manfred Wagner
Bruckner in Wien
 
Ein Beitrag zur Apperzeption und Rezeption des oberösterreichischen Komponisten in der Hauptstadt der k. k. Monarchie. Aus der Sicht seiner Zeitgenossen und aufgrund einer systematischen Zeitungsanalyse wird Bruckners gesellschaftliche Position in Wien dargestellt.
 


Johannes-Leopold Mayer
Musik als gesellschaftliches Ärgernis - oder: Anton Bruckner, der Anti-Bürger
 
Das Phänomen Bruckner als historisches Problem.
Mit seiner individuell ausgerichteten Musik trat Bruckner in Opposition zur liberal-demokratischen Gesellschaft, entzog sich aber auch dem Versuch einer Vereinnahmung durch die christlich-soziale Gruppierung.
 


Elisabeth Maier
Anton Bruckners Arbeitswelt
 
Dokumente widerlegen die Legende vom passiven Bruckner, den es nach Wien "verschlagen" habe: Bruckner strebte konsequent nach Wien. Hier hat er Existenzsicherung durch einen "Dienst" gesucht. Die Gefährten seiner Entspannungsstunden, denen er keine persönlichen Einblicke gewährte, versuchten den Leerraum auszufüllen, was zu vielen Verzeichnungen geführt hat.
 


Leopold M. Kantner
Die Frömmigkeit Anton Bruckners
 
Die zeitgenössische Frömmigkeitsform wird mit jener Bruckners verglichen, Einflüsse werden untersucht. Das Fazit zeigt Bruckner als einen tiefgläubigen gebetseifrigen, auch mit weniger anziehenden Charaktereigenschaften ausgestatteten Menschen: gläubig, fromm, doch nicht heilig, und all dies in entschiedener Distanz zum Werk.

 


 

Elisabeth Maier / Franz Zamazal

Anton Bruckner und Leopold von Zenetti

hrsg. von Franz Grasberger (1980)

 

MV 103
264 Seiten, 17 x 24, broschiert,
ISBN 978-3-900270-79-7

 

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Bruckners wichtiger Lehrer in dessen Kronstorfer Zeit (ab 1843). Der Band bringt folgerichtig nicht nur eine ausführliche Darstellung von Zenettis Leben und Werk sowie des „Umfelds”, sondern auch von Bruckners frühem Schaffen, wobei die Überschriften „Das Erbe der Klassik”, „Erweiterter Horizont” und „Wunsch nach Perfektion” für sich sprechen.

 

Renate Grasberger

Bruckner-Bibliographie

(bis 1974)
hrsg. von Othmar Wessely (1985)

 

MV 104
296 Seiten, 17 x 24, broschiert,
ISBN 978-3-900270-80-3

 

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Aufgenommen wurden neben dem eigentlichen Bruckner-Schrifttum auch allgemein-musikgeschichtliche Publikationen und Abschnitte daraus, sofern sie sich mit Bruckner und/oder seinem Werk beschäftigen.

 

Teil II siehe Band 12 (MV 112)

 

Hans Kreczi

Das Bruckner-Stift St. Florian und das Linzer Reichs-Bruckner-Orchester

(1942-1945)
hrsg. von Othmar Wessely (1986)

 

MV 105
368 Seiten, 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-900270-81-0

 

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Der langjährige Linzer Kulturverwaltungsdirektor stellt hier erstmals Hitlers Plan dar, aus dem Augustiner-Chorherrenstift St. Florian und den Institutionen „Bruckner-Orchester” und „Bruckner-Chor” das „Musikwerk des Großdeutschen Rundfunks” zu bilden, dem im nationalsozialistischen Neuordnungsplan für ein Nachkriegseuropa eine wesentliche Position zugedacht war.

 

Steffen Lieberwirth

Anton Bruckner und Leipzig.

Die Jahre 1885-1902?

hrsg. von Othmar Wessely (1988)

 

MV 106

114 Seiten, 17 x 24, broschiert?

ISBN 978-3-900270-82-7

 

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Beginnend mit den Ereignissen rund um die für Bruckners internationale Anerkennung so wichtige Uraufführung der VII. Symphonie in Leipzig weist der Autor die Bedeutung Leipzigs für die Rezeption von Bruckners Schaffen überzeugend nach. Das wertvolle, reichhaltige Illustrationsmaterial verleiht der Fülle an Dokumenten Anschaulichkeit und schenkt dem Band eine geradezu „kulinarische” Dimension.

 

Renate Grasberger (unter Mitarbeit von Uwe Harten)

Bruckner-Ikonographie Teil 1

(1854-1924)
in Zusammenarbeit mit Andrea Harrandt, Elisabeth Maier und Uwe Harten (1990)
hrsg. von Othmar Wessely

 

MV 107
250 Seiten, 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-900270-83-4

 

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Ausgedehnte Grundlagenforschung und günstige Zufälle erbrachten ein umfangreiches, der Bruckner-Forschung oft unbekannt gewesenes Bildmaterial.

 

Unter den 186 verschiedenen, chronologisch geordneten und ausführlich beschriebenen Abbildungen befinden sich nicht nur Photographien, Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Karikaturen, Radierungen, Lithographien, Holz- und Stahlstiche, Exlibris, Postkarten, sondern auch Medaillen, Plaketten und Gedenktafeln. Die Wiedergabe der Bilder erfolgt in einer den alten Photographien nachgeahmten Brauntönung; mehrfarbige Darstellungen werden in einem gesonderten Farbteil zusammengefasst.

 

Renate Grasberger

Bruckner-Ikonographie Teil 2

(1925 bis 1946)
Mit Nachträgen zu Teil 1 (= Band 7, MV 107)
hrsg. von Theophil Antonicek in Zusammenarbeit mit Moritz Csáky – Andrea Harrandt – Elisabeth Maier (2004)

 

MV 114
280 Seiten, davon 16 Farbseiten, 17 x 24, broschiert

ISBN 978-3-900270-67-4

 

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Über 200 Abbildungen mit großteils kaum bekannten Brucknerdarstellungen, mit ausführlichen Kommentaren und Register

 

Renate Grasberger

Bruckner-Ikonographie Teil 3 

(1947 bis 2006)
Mit Nachträgen zu Teil 1 (= Band 7, MV 107) und Teil 2 (= Band 14, MV 114)

hrsg. von Theophil Antonicek in Zusammenarbeit mit Renate Grasberger – Elisabeth Maier – Erich Wolfgang Partsch (2007)

 

MV 118
385 Seiten, davon 32 Farbseiten, 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-900270-76-6

 

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Über 300 Abbildungen mit ausführlichen Kommentaren und Register zu allen drei Bänden.

 

Renate Grasberger / Erich W. Partsch (unter Mitarbeit von Uwe Harten)

Bruckner – skizziert

Ein Porträt in ausgewählten Erinnerungen und Anekdoten
hrsg. von Othmar Wessely (1991)

 

MV 108
290 Seiten, 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-900270-16-2

 

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Wie weit ist das gängige Bruckner-Bild durch Anekdoten manipuliert? Unter welchen Bedingungen kommt der Anekdote ein (wenn auch begrenzter) Dokumentationswert zu?

 

In über 300 Erinnerungsberichten und Anekdoten vermitteln die Autoren ein Bruckner-Bild aus dem Blickwinkel von Zeitgenossen und späteren Informanten, wobei die Beiträge nach Themenkreisen (Lebensart, Religion, Frauen, Obrigkeit, Berufswelt) angeordnet sind. Die Gegenüberstellung wirft grundsätzliche Fragen auf und fordert beispielsweise zur Analyse des Stereotyps vom „Musikanten Gottes” geradezu heraus.

 

Hans Kreczi

Bruckner-Orchester und Brucknerhaus Linz

in Zusammenarbeit mit Andrea Harrandt, Elisabeth Maier und Uwe Harten (1992)
hrsg. von Othmar Wessely

 

MV 109
308 Seiten, 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-900270-21-6

 

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Kreczi stellt die Entwicklung des Bruckner-Orchesters in den größeren Zusammenhang kulturpolitischer Zielsetzungen; der soziale Aufstieg der Musiker wird ebenso behandelt wie von internen Machtkämpfen, vor allem aber vom jahrelangen Ringen um die Verwirklichung der Idee des Brucknerhauses.

 

Ein ausführlicher Anhang verzeichnet u. a. Daten und Programme, Interpreten, Besucherfrequenz und Rezensionen der Orchesterkonzerte von 1949 bis 1974 (bis zur Eröffnung des Brucknerhauses).

 

Harry Slapnicka / Rudolf Zinnhobler / Othmar Wessely / Franz Zamazal

Staat - Kirche - Schule in Oberösterreich

Zu Anton Bruckners sozialhistorischem Umfeld
in Zusammenarbeit mit Andrea Harrandt, Elisabeth Maier und Uwe Harten (1994)
hrsg. von Othmar Wessely

 

MV 110
264 Seiten, 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-900270-28-5

 

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Harry Slapnicka
Oberösterreich zwischen Wiener Kongreß und den Anfängen der politischen Parteien (1815-1870)

 

Rudolf Zinnhobler
Das Bistum Linz zwischen Spätjosephinismus und Liberalismus

 

Othmar Wessely
Der junge Bruckner und sein Orgelspiel

 

Franz Zamazal
Familie Bruckner - Drei Generationen Lehrer. Schulverhältnisse - Ausbildung - Lebenslauf

 

Im vorliegenden Band sind vier Studien eines Historikers, eines Kirchenhistorikers, eines Musikwissenschaftlers und eines Spezialisten für Dokumentarforschung vereinigt, die der Darstellung von Bruckners soziokulturellem Umfeld gewidmet sind. Auf diese Weise werden von verschiedenen Seiten Zugänge geschaffen zu einer vertieften Kenntnis der Zeit, des Milieus und der Entwicklung Anton Bruckners.

 

Elisabeth Maier

Verborgene Persönlichkeit

Anton Bruckner in seinen privaten Aufzeichnungen
in Zusammenarbeit mit Moritz Csáky/Andrea Harrandt/Elisabeth Maier 2001
hrsg. von Theophil Antonicek

 

MV 111
2 Bände in einem Schuber, 750+426 Seiten, 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-900270-60-5

 

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Anton Bruckners Briefe betreffen - mit wenigen Einschränkungen - das Schicksal des Wekes, geben jedoch wenig Einblick in seine Persönlichkeit. Umso größere Bedeutung kommt demnach den einzigen wirklich privaten Aufzeichnungen von seiner Hand zu, den Notizbüchern, die er von der Linzer Zeit an bis zu seinem Tod geführt hat und von denen ingsgesamt 22 erhalten geblieben sind.

 

Diese Dokumente, die sich teilweise in Privatbesitz befinden und noch nie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden, können nun erstmals vollständig publiziert werden: Einem Textband, der eine Transkription jeder Seite, notwendige Erläuterungen dazu, sowie - im umfangreichen Anhang - Anmerkungen zu allen von Bruckner notierten Personen bringt, ist ein Bildband mit Reproduktionen aller mit Eintragungen versehenen Seiten beigegeben.

 

Renate Grasberger

Bruckner-Bibliographie Teil 2

(1975-1999)
hrsg. von Theophil Antonicek in Zusammenarbeit mit Moritz Csáky, Andrea Harrandt und Elisabeth Maier

 

MV 112
249 Seiten, 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-900270-61-2

 

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Der vorliegende Band schließt direkt an den 1985 erschienenen ersten Teil der Bruckner-Bibliographie an und stellt gemeinsam mit diesem eine unentbehrliche Arbeitsgrundlage für jeden Brucknerforscher dar. Die Beiträge sind alphabetisch nach Autoren geordnet. Ein umfangreicher Registerteil ermöglicht das rasche Auffinden der gewünschten Informationen.

 

Teil I siehe Band 4 (MV 104)

 

Erich Wolfgang Partsch

Anton Bruckner und Steyr

in Zusammenarbeit mit Moritz Csáky/Andrea Harrandt/Elisabeth Maier
Mit einem kirchengeschichtlichen Beitrag von Roland Bachleitner
hrsg. von Theophil Antonicek (2003)

 

MV 113
468 Seiten, mit 100 Abb., 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-900270-62-7
vergriffen

 

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Die vorliegende Studie dokumentiert erstmals ausführlich die lebenslange Beziehung des Komponisten zu Steyr – unter Einbeziehung zahlreicher bislang unbekannter Dokumente und Abbildungen.

 

aus dem Inhalt:

• Tausend Jahre Musik in Steyr

• Bruckners sozialhistorisches und kirchengeschichtliches Umfeld

• Bruckner als „Ferienkomponist“

• Wirkungsgeschichte nach 1896

 

 

Elisabeth Maier

Anton Bruckner als Linzer Dom- und Stadtpfarrorganist

Aspekte einer Berufung

 

Mit einem Beitrag von Ikarus Kaiser: Der Dom- und Stadtpfarrkapellmeister Karl Borromäus Waldeck und die Orgel der Stadtpfarrkirche in Linz

 

MV 115
520 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-900270-72-8

 

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In Anton Bruckners Leben fallen in den Jahren 1855 bis 1868 wesentliche Entscheidungen: Er rtauscht das klösterliche und dörfliche Milieu gegen das säkulare und städtische, wagt den Schritt vom Lehrer zum Berufsmusiker und entwickelt sich vom Organisten und Kirchenkomponisten zum Symphoniker. In diesen Grenzüberschreitungen folgt er kompromisslos dem Diktat der ihm innewohnenden schöpferischen Begabung, die ihm immer mehr „die Composition zur Hauptaufgabe seines Lebens“ macht.

 

Die vorliegende Publikation erfasst die Dokumente (darunter zahlreiche Erstveröffentlichungen) dieser entscheidenden Lebensphase Bruckners in größtmöglicher Vollständigkeit und deutet sie unter dem Aspekt einer konsequenten künstlerischen Entwicklung. Aus den nüchternen Relikten oft komplizierter amtlicher Vorgänge, aus Briefen und Zeitungsrezensionen zeichnet sich ein spannendes und menschlich bewegendes Portrait einer großen Berufung.

 

Manfred Wagner

Anton Bruckner im Gedicht

Ein Rezeptionsphänomen

 

mit Beiträgen von Elisabeth Maier, Oswald Panagl und Erich Wolfgang Partsch

hrsg. von Renate Grasberger, Elisabeth Maier und Erich Wolfgang Partsch (2005)

 

MV 116
232 Seiten, 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-900270-69-8

 

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267 Gedichte von 108 Autoren aus mehr als 140 Jahren von Gelegenheitstexten und Dialektdichtungen bis zu Werken von Eugen Roth, Josef Weinheber und Charles Bukowski als wesentliche Quelle zur Rezeptionsgeschichte mit kritischem Kommentar und biographischen Angaben zu den Autoren

 

Johann August Dürrnberger

Elementarlehrbuch der Harmonie- und Generalbass-Lehre

Reprint der Ausgabe Linz 1841 mit den handschriftlichen Eintragungen Anton Bruckners
Farbfaksimile, kommentiert und mit einer Studie versehen von Daniel Hensel

 

MV 119
178 Seiten, 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-903196-01-8

 

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Dürrnbergers Lehrbuch war ein Standardwerk der musikalischen Lehrerausbildung. Bruckner selbst verwendete es später auch in Wien zum Unterricht mit seinen Studenten.

 

Andrea Harrandt

Anton Bruckner in Bayreuth

hrsg. von Andreas Lindner und Klaus Petermayr (2019)

 

MV 117
298 Seiten, 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-903196-04-9

 

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Zweifellos nahm Wagner in Bruckners Leben eine bedeutende Stellung ein, doch beruhte dieses Verhältnis durchaus nicht auf Gegenseitigkeit. Bruckner ohne Wagner ist schwer denkbar, Wagner ohne Bruckner jedoch schon. Die Bayreuth-Aufenthalte stellten Höhepunkte im Jahresverlauf Bruckners dar. Diese werden im vorliegenden Band anhand verschiedenster Dokumente dargestellt und geben gleichzeitig ein Einblick in das Festspielgeschehen seiner Zeit.

 

Eva Maria Stöckler

Josef Klugers Bruckner-Rezeption

Bruckner-Mappe aus dem Nachlass Dr. Josef Klugers: Entwürfe, Programme, Zeitungsausschnitte, Porträts, Briefe und Korrespondenz
hrsg. von Andreas Lindner und Klaus Petermayr (2019)

 

MV 120
270 Seiten, 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-903196-05-6

 

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Der Augustiner Chorherr Josef Kluger (1865-1937), glühender Wagnerianer und in den 1890er Jahren Vertrauter Anton Bruckners, wurde nach dessen Tod zu einem wichtigen Vermittler des Brucknerschen Erbes. Kluger, als Mitglied des Direktoriums des Wiener Konzerthauses auch Mitgestalter des Wiener Musiklebens, sammelte Zeitungsartikel und andere Dokumente zu A. Bruckner, nahm an Bruckner-Festen teil und stand mit anderen Bruckner-Enthusiasten in brieflichem Kontakt. Mit diesem Band werden die Dokumente aus Josef Klugers Nachlass erstmals für die Forschung erschlossen und in den historischen Kontext einer spannungsreichen Zeit gestellt.