ANTON BRUCKNER
Gesamtausgabe (bis 2014)
Requiem, Messen, Te Deum
Requiem d-Moll 1849
revidierte Neuausgabe von Rüdiger Bornhöft (1998)
Soli (SATB), GemCh, Orchester, Org
0,0,0,0-1,0,3,0-Str-Org / 37'
B 14-STP: Studienpartitur
ISMN 979-0-50025-203-0
B 14-DIR: Dirigierpartitur
ISMN 979-0-50025-202-3
B 14-STI: Orchesterstimmen
(Streicherstimmen 3|2|1|1|1)
ISMN 979-0-50025-187-3
B 14-RVB: Revisionsbericht
von Rüdiger Bornhöft (2000)
ISBN 978-3-900270-47-6 / ISMN 979-0-50025-210-8
46 007: Klavierauszug
von Ludwig Berberich, rev. von Hans Jancik (1974)
Chorstimmen (SATB)
Lizenzausgabe im Verlag Doblinger
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Das Requiem ist die erste größere Komposition Bruckners, es ist zugleich Bruckners erste Partitur mit Orchester. Der selbstkritische Meister urteilte als Siebzigjähriger darüber: „Es ist nicht schlecht!”
Missa Solemnis in b 1854
für Soli (SATB), GemCh, Orchester und Org
0,2,0,2-2,2,3,0-Pk-Str-Org / 31'
B 15-STP: Studienpartitur
ISMN 979-0-50025-192-7
B 15-DIR: Dirigierpartitur
ISMN 979-0-50025-025-8
* Orchesterstimmen leihweise
B 15-RVB: Revisionsbericht
von Robert Haas - Leopold Nowak (1977)
ISBN 978-3-900270-01-8 / ISMN 979-0-50025-101-9
46 053: Klavierauszug
von Ferdinand Habel, rev. von Hans Jancik (1977)
Chorstimmen (SATB)
Lizenzausgabe im Verlag Doblinger
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Bruckners Missa solemnis ist eine Summa musices über die ersten dreißig Jahre seines Lebens. Die in diesem Werk sich dokumentierende starke kompositorische Begabung überzeugte Simon Sechter so sehr, dass er Bruckner sofort als seinen Schüler annahm.
Messe d-Moll 1864
für Soli (SATB), GemCh und Orchester
2,2,2,2-2,2,3,0-Pk-Str / 50'
B 16-STP: Studienpartitur
(verbesserte Auflage 1996)
ISMN 979-0-50025-144-6
B 16-DIR: Dirigierpartitur
ISMN 979-0-50025-138-5
B 16-KL: Klavierauszug
von Ferdinand Löwe, rev. von Wolfgang Gabriel (1994, verbesserte Auflage 2000)
ISMN 979-0-50025-217-7
B 16-CHP: Chorpartitur
ISMN 979-0-50025-268-9
* Orchesterstimmen leihweise
B 16-RVB: Revisionsbericht
von Rüdiger Bornhöft (1999)
ISBN 978-3-900270-45-2 / ISMN 979-0-50025-208-5
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„Wie hoch Bruckner die Messe einschätzte, geht wohl am besten daraus hervor, dass er das Miserere-Motiv aus dem Gloria dem Adagio seiner IX. Symphonie einfügte. Er nahm Abschied vom Leben und wusste sich dafür keine besseren Klänge als die demütig flehenden Quartsextakkordfolgen seiner Linzer Zeit.” (Leopold Nowak)
Messe e-Moll
vorgelegt von Leopold Nowak
1. Fassung 1866
0,2,2,2-4,2,3,0 / 40'
B 17/1-STP: Studienpartitur
ISMN 979-0-50025-027-2
B 17/1-DIR: Dirigierpartitur
ISMN 979-0-50025-276-4
B 17/1-STI: Bläserstimmen
ISMN 979-0-50025-278-8
B 17/1-CHP: Chorpartitur
ISMN 979-0-50025-277-1
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Die e-Moll-Messe, zur Einweihung der Votivkapelle des neuen Linzer Domes durch Bruckner selbst uraufgeführt, stellt in der gesamten Kirchenmusik des 19. und auch des 20. Jahrhunderts eine einmalige Erscheinung dar. Bruckner hat sie später entscheidend umgearbeitet.
2. Fassung 1882
0,2,2,2 - 4,2,3,0 / 40'
B 17/2-STP: Studienpartitur
ISMN 979-0-50025-028-9
B 17/2-DIR: Dirigierpartitur
ISMN 979-0-50025-075-3
B 17/2-KL: Klavierauszug
von Cyrill Hynais, rev. von Karlhans Urbanek (1985)
ISMN 979-0-50025-074-6
B 17/2-STI: Bläserstimmen
ISMN 979-0-50025-124-8
B 17/2-CHP: Chorpartitur
ISMN 979-0-50025-269-6
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„Während Bischof Rudigier den Grundstein zu einem Dom legte, begann Bruckner ebenfalls einen Dom zu errichten, einen musikalischen Dom: seine neun Symphonien, zu denen die drei Messen die gigantische Eingangspforte bilden.” (Leopold Nowak)
B 17-RVB: Revisionsbericht
zu allen Fassungen von Paul Hawkshaw
in Vorbereitung
Messe f-Moll 1867/68, 1883/93
für Soli (SATB), GemCh und Orchester
2,2,2,2-2,2,3,0-Pk-Str-Org ad lib. / 62'
B 18-STP: Studienpartitur
ISMN 979-0-50025-251-1
B 18-DIR: Dirigierpartitur
ISMN 979-0-50025-252-8
B 18-CHP: Chorpartitur
ISMN 979-0-50025-254-2
* Orchesterstimmen leihweise
B 18-RVB: Revisionsbericht
von Paul Hawkshaw
Format 17 x 23 cm, 328 Seiten, broschiert
mit zahlreichen Faksimileabbildungen
ISBN 978-3-900270-57-5 / ISMN 979-0-50025-236-8
46 055: Klavierauszug
von Josef Schalk, rev. von Hans Jancik (1962)
Lizenzausgabe im Verlag Doblinger
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Die f-Moll-Messe entstand als Auftragswerk für die Wiener Hofburgkapelle. Seit ihrer Uraufführung am 16. Juni 1872 unter Leitung des Komponisten hat sie sich ihren festen Platz in Kirche und Konzert errungen.
Die Neuausgabe nach dem aktuellen Stand der Forschung berücksichtigt auch neuere Quellenfunde. Erstmals werden hier die beiden von Bruckner als letztgültig betrachteten Fassungen von 1883 und 1893 einander gegenüber gestellt. Dies erleichtert somit nicht nur den direkten Vergleich beider Lesarten zu Studienzwecken, sondern gibt auch den Interpreten die Möglichkeit, sich für die Aufführung einer der beiden Versionen zu entscheiden.
Te Deum C-Dur 1884
für Soli (SATB), GemCh und Orchester
2,2,2,2-4,3,3,1-Pk-Str-Org ad lib./ 24'
B 19-STP: Studienpartitur
ISMN 979-0-50025-193-4
B 19-DIR: Dirigierpartitur
ISMN 979-0-50025-030-2
B 19-KL: Klavierauszug
von Josef Schalk, rev. von Hans Jancik (1862)
ISMN 979-0-50025-079-1
B 19-CHP: Chorpartitur
ISMN 979-0-50025-270-2
* Orchesterstimmen leihweise
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Noch zu Bruckners Lebzeiten eroberte das Te Deum in raschem Siegeszug die Welt. Der Meister selbst bezeichnete sein Werk als den „Stolz seines Lebens”.