ANTON BRUCKNER

Gesamtausgabe (bis 2014)

Frühe Orchesterwerke und Instrumentalstücke

Werke für Klavier zu zwei Händen 1850-1869

vorgelegt von Walburga Litschauer (1988)

 

Lancier-Quadrille / Steiermärker / Klavierstück Es-Dur / Stille Betrachtung an einem Herbstabend / Fantasie / Erinnerung.
Anhang: Sonate g-Moll, 1. Satz (Entwurf)

 

B 12/2: verbesserte Auflage mit Revisionsbericht (2000)
ISMN 979-0-50025-213-9

 

B 12/2,3,7-STP: Studienpartitur (mit B 12/3 und B 12/7)
ISMN 979-0-50025-274-0

 

Werke für Klavier zu vier Händen 1853-1855

vorgelegt von Walburga Litschauer (1994)

 

Drei kleine Stücke / Quadrille

 

B 12/3: mit Revisionsbericht
ISMN 979-0-50025-021-0

 

B 12/2,3,7-STP: Studienpartitur (mit B 12/2 und B 12/7)
ISMN 979-0-50025-274-0

 

Abendklänge für Violine und Klavier 1866

vorgelegt von Walburga Litschauer (1995)

 

B 12/7: mit Revisionsbericht
ISMN 979-0-50025-128-6

 

B 12/2,3,7-STP: Studienpartitur (mit B 12/2 und B 12/3)
ISMN 979-0-50025-274-0


 

Werke für Orgel

vorgelegt von Erwin Horn (2001)

 

Nachspiel d-Moll / Andante d-Moll / Vorspiel und Fuge c-Moll / Fuge d-Moll / Präludium C-Dur („Perger Präludium”);
Improvisationsthemen.
Anhang: 5 Stücke Es-Dur, vermutlich nicht von Bruckner

 

B 12/6
ISMN 979-0-50025-183-5

 

B 12/6-RVB: Revisionsbericht
von Erwin Horn
ISBN 978-3-900270-49-0 / ISMN 979-0-50025-205-4

 

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Erwin Horn ist bei seinen Recherchen nicht nur auf eine Fülle neuer Ergebnisse, sondern auch auf bisher verschollen geglaubte Autographen(Reinschriften Bruckners!) gestoßen. Der Band enthält zusätzlich sämtliche autographen Notenseiten Bruckners im Faksimile.

 

Rondo c-Moll für Streichquartett 1862

Erstdruck, vorgelegt von Leopold Nowak (1985)

 

B 12/1-STP: Studienpartitur
ISMN 979-0-50025-019-7

 

B 12/1-STI: Stimmen
ISMN 979-0-50025-070-8

 

Bruckner schrieb dieses Werk als Lösung einer Kompositionsaufgabe.

Vier Orchesterstücke 1862

vorgelegt von Hans Jancik und Rüdiger Bornhöft (1996)

 

Marsch d-Moll
2,2,2,2-2,2,3,0-Pk-Str / 4'

 

Drei Sätze für Orchester
2,2,2,2,-2,2,1,0-Pk-Str / 9'

 

B 12/4-STP: Studienpartitur mit Revisionsbericht
ISMN 979-0-50025-129-3

 

74 001: Dirigierpartitur / Orchesterstimmen
Lizenzausgabe im Verlag Doblinger

 

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Diese „Miniaturen” komponierte Bruckner während seiner Studien bei Otto Kitzler. Sie nehmen im Schaffen des Symphonikers einen bescheidenen Platz ein, sind aber seine ersten selbständigen Orchesterwerke und mögen als solche bewertet und aufgeführt werden.

 

Ouvertüre g-Moll 1863

vorgelegt von Hans Jancik und Rüdiger Bornhöft (1996)

 

1,Picc,2,2,2- 2,2,3,0-Pk-Str / 12'

 

B 12/5-STP: Studienpartitur mit Revisionsbericht
ISMN 979-0-50025-130-9

 

B 12/5-DIR: Dirigierpartitur
ISMN 979-0-50025-140-8

 

B 12/5-STI: Orchesterstimmen
ISMN 979-0-50025-141-5

 

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Das Werk entstand als „Schularbeit” im Zuge von Bruckners Studien in Formenlehre und Instrumentation bei Otto Kitzler. Einflüsse von Mendelssohn-Bartholdy und Schumann sind nicht zu überhören. Anklänge an Richard Wagner, dessen „Tannhäuser” Kitzler gerade 1863 in Linz dirigierte, sollte man aber nicht nachweisen wollen.

 

Marsch Es-Dur für Blasorchester 1865

vorgelegt von Rüdiger Bornhöft (1996)

 

mit Anhang: „Apollo-Marsch”, fälschlich Bruckner zugeschrieben
Fl(Des/As), 2Klar(Es), 3Klar(B), 3Hr(F), 2Flhr(B), 5Trp(Es), 2Trp(B), 3Euph, 2Pos, 2B-tb, klTr u.grTr, Beck

 

B 12/8-STP: Studienpartitur mit Revisionsbericht
ISMN 979-0-50025-131-6

 

B 12/8-STI: Stimmen
ISMN 979-0-50025-154-5

 

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Der „Apollo-Marsch” galt lange Zeit als eine Komposition Bruckners; Werner Probst hat 1984 nachgewiesen, dass er in Wirklichkeit von Kéler Béla stammt („Mazzuchelli-Marsch”) und von Bruckner lediglich als Instrumentationsvorlage für seinen Marsch herangezogen wurde.