ANTON BRUCKNER
Gesamtausgabe (bis 2014)
Frühe Orchesterwerke und Instrumentalstücke
Werke für Klavier zu zwei Händen 1850-1869
Lancier-Quadrille / Steiermärker / Klavierstück Es-Dur / Stille Betrachtung an einem Herbstabend / Fantasie / Erinnerung.
Anhang: Sonate g-Moll, 1. Satz (Entwurf)
B 12/2: verbesserte Auflage mit Revisionsbericht (2000)
ISMN 979-0-50025-213-9
B 12/2,3,7-STP: Studienpartitur (mit B 12/3 und B 12/7)
ISMN 979-0-50025-274-0
Werke für Klavier zu vier Händen 1853-1855
Drei kleine Stücke / Quadrille
B 12/3: mit Revisionsbericht
ISMN 979-0-50025-021-0
B 12/2,3,7-STP: Studienpartitur (mit B 12/2 und B 12/7)
ISMN 979-0-50025-274-0
Abendklänge für Violine und Klavier 1866
B 12/7: mit Revisionsbericht
ISMN 979-0-50025-128-6
B 12/2,3,7-STP: Studienpartitur (mit B 12/2 und B 12/3)
ISMN 979-0-50025-274-0
Werke für Orgel
Nachspiel d-Moll / Andante d-Moll / Vorspiel und Fuge c-Moll / Fuge d-Moll / Präludium C-Dur („Perger Präludium”);
Improvisationsthemen.
Anhang: 5 Stücke Es-Dur, vermutlich nicht von Bruckner
B 12/6
ISMN 979-0-50025-183-5
B 12/6-RVB: Revisionsbericht
von Erwin Horn
ISBN 978-3-900270-49-0 / ISMN 979-0-50025-205-4
weiterlesen
Erwin Horn ist bei seinen Recherchen nicht nur auf eine Fülle neuer Ergebnisse, sondern auch auf bisher verschollen geglaubte Autographen(Reinschriften Bruckners!) gestoßen. Der Band enthält zusätzlich sämtliche autographen Notenseiten Bruckners im Faksimile.
Rondo c-Moll für Streichquartett 1862
B 12/1-STP: Studienpartitur
ISMN 979-0-50025-019-7
B 12/1-STI: Stimmen
ISMN 979-0-50025-070-8
Bruckner schrieb dieses Werk als Lösung einer Kompositionsaufgabe.
Vier Orchesterstücke 1862
Marsch d-Moll
2,2,2,2-2,2,3,0-Pk-Str / 4'
Drei Sätze für Orchester
2,2,2,2,-2,2,1,0-Pk-Str / 9'
B 12/4-STP: Studienpartitur mit Revisionsbericht
ISMN 979-0-50025-129-3
74 001: Dirigierpartitur / Orchesterstimmen
Lizenzausgabe im Verlag Doblinger
weiterlesen
Diese „Miniaturen” komponierte Bruckner während seiner Studien bei Otto Kitzler. Sie nehmen im Schaffen des Symphonikers einen bescheidenen Platz ein, sind aber seine ersten selbständigen Orchesterwerke und mögen als solche bewertet und aufgeführt werden.
Ouvertüre g-Moll 1863
1,Picc,2,2,2- 2,2,3,0-Pk-Str / 12'
B 12/5-STP: Studienpartitur mit Revisionsbericht
ISMN 979-0-50025-130-9
B 12/5-DIR: Dirigierpartitur
ISMN 979-0-50025-140-8
B 12/5-STI: Orchesterstimmen
ISMN 979-0-50025-141-5
weiterlesen
Das Werk entstand als „Schularbeit” im Zuge von Bruckners Studien in Formenlehre und Instrumentation bei Otto Kitzler. Einflüsse von Mendelssohn-Bartholdy und Schumann sind nicht zu überhören. Anklänge an Richard Wagner, dessen „Tannhäuser” Kitzler gerade 1863 in Linz dirigierte, sollte man aber nicht nachweisen wollen.
Marsch Es-Dur für Blasorchester 1865
mit Anhang: „Apollo-Marsch”, fälschlich Bruckner zugeschrieben
Fl(Des/As), 2Klar(Es), 3Klar(B), 3Hr(F), 2Flhr(B), 5Trp(Es), 2Trp(B), 3Euph, 2Pos, 2B-tb, klTr u.grTr, Beck
B 12/8-STP: Studienpartitur mit Revisionsbericht
ISMN 979-0-50025-131-6
B 12/8-STI: Stimmen
ISMN 979-0-50025-154-5
weiterlesen
Der „Apollo-Marsch” galt lange Zeit als eine Komposition Bruckners; Werner Probst hat 1984 nachgewiesen, dass er in Wirklichkeit von Kéler Béla stammt („Mazzuchelli-Marsch”) und von Bruckner lediglich als Instrumentationsvorlage für seinen Marsch herangezogen wurde.